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Frankfurter Rundschau zum Flüchtlingsdrama in Asien: Muslimische Rohingya - seit rund 1.000 Jahren in Birma beheimatet, aber offiziell keine Bürger Birmas!

Datum: Montag, der 18. Mai 2015 @ 08:05:30 Thema: Deutsche Politik Infos

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert das Flüchtlingsdrama in Asien:

Ausgerechnet am Beispiel der Volksgruppe der Rohingya, die zu den am schlimmsten verfolgten Ethnien der Welt gehört, demonstrieren Thailand, Birma, Malaysia und Indonesien ihren Mangel an Gemeinsinn und Achtung der Menschenwürde.

Birma ist seit rund 1.000 Jahren die Heimat der muslimischen Rohingya. Sie werden drangsaliert und diskriminiert, wo es nur geht.

Aber da sie offiziell keine Bürger Birmas sind, gibt es auch keine Verfolgung, geschweige denn eine birmanische Mitverantwortung für den Menschen-Pingpong, mit dem die Nachbarn Thailand, Malaysia und Indonesien Schande über sich selbst bringen.

Man könnte der Regierung von Birma die Leviten lesen. Aber offenbar ist es zu viel verlangt von Birmas Nachbarn, für "ein paar" über Bord gehende Rohingya das fragwürdige Prinzip der Nichteinmischung über Bord zu werfen.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/10349/3023921/frankfurter-rundschau-pressestimme-zum-fluechtlingsdrama-in-asien, Autor siehe obiger Artikel.

Weitere Politik & Parteien News & Infos auf http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert das Flüchtlingsdrama in Asien:

Ausgerechnet am Beispiel der Volksgruppe der Rohingya, die zu den am schlimmsten verfolgten Ethnien der Welt gehört, demonstrieren Thailand, Birma, Malaysia und Indonesien ihren Mangel an Gemeinsinn und Achtung der Menschenwürde.

Birma ist seit rund 1.000 Jahren die Heimat der muslimischen Rohingya. Sie werden drangsaliert und diskriminiert, wo es nur geht.

Aber da sie offiziell keine Bürger Birmas sind, gibt es auch keine Verfolgung, geschweige denn eine birmanische Mitverantwortung für den Menschen-Pingpong, mit dem die Nachbarn Thailand, Malaysia und Indonesien Schande über sich selbst bringen.

Man könnte der Regierung von Birma die Leviten lesen. Aber offenbar ist es zu viel verlangt von Birmas Nachbarn, für "ein paar" über Bord gehende Rohingya das fragwürdige Prinzip der Nichteinmischung über Bord zu werfen.

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Frankfurter Rundschau
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Telefon: 069/2199-3222

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/10349/3023921/frankfurter-rundschau-pressestimme-zum-fluechtlingsdrama-in-asien, Autor siehe obiger Artikel.

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