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Radfahren lernen - ein Interview des pressedienst-fahrrad

Datum: Donnerstag, der 02. September 2010 @ 13:41:17 Thema: Deutsche Politik Infos

[pd-f] Je früher, desto besser - das gilt auch beim Radfahren Lernen. Wie man seinem Kind das Radfahren beibringt, damit auch der Nachwuchs Freude an der Bewegung und der unabhängigen Mobilität entwickelt, darüber sprach der pressedienst-fahrrad mit Ralf Puslat, Geschäftsführer beim Kinderradhersteller Puky (www.puky.de).

pressedienst-fahrrad: Worauf sollten Eltern achten, wenn sie ihren Kindern das Radfahren schmackhaft machen wollen?
Ralf Puslat: "Zuerst einmal sollten Eltern selbst Spaß am Radfahren haben und das ihren Kindern auch zeigen. Wenn der Nachwuchs von Anfang an sieht, wie viel Freude die Eltern dabei haben, dann wird es auch nicht schwer, den Kindern Lust aufs Radfahren zu machen. Geht es an den ersten Fahrradkauf, sollten sich Eltern unbedingt im Fahrradfachgeschäft über das richtige Rad für den Nachwuchs beraten lassen. Die Fachverkäufer haben viel Erfahrung und wissen, was an einem Kinderrad notwendig und was überflüssig ist. Außerdem muss das Rad auch den Wünschen des Kindes gerecht werden. Wenn der Sohnemann z. B. gern durch den Wald flitzt, dann braucht er eine andere Ausstattung an seinem Rad, als wenn er es für den Schulweg nutzt."

pressedienst-fahrrad: Wann sollten Eltern denn anfangen, Kindern das Radfahren beizubringen?
Ralf Puslat: "Im Grunde fängt das schon mit den ersten Laufversuchen an. Kinder lernen dann, das Gleichgewicht zu halten und sich durch ihre eigene Muskelkraft fortzubewegen. Danach kommt der erste Rutscher oder das erste Dreirad. Die Kinder lernen, Sehen, Erkennen und Reagieren aufeinander abzustimmen. Sie begreifen was sie tun müssen, um vorwärts zu kommen respektive stehen zu bleiben. Genau dies sind die ersten Situationen, in denen das Kind wesentliche Aspekte des Radfahrens erlernt. Der Weg vom Dreirad zum Fahrrad kann dann zum Beispiel über den Roller oder das Laufrad führen, die dem Kind schon das Lenkgefühl vom Fahrrad vermitteln und den Gleichgewichtssinn langsam herausfordern. Die ersten Spielfahrräder gibt es für Kinder ab dem vierten Lebensjahr. Dann etwa sind sie in der Lage, die Mehrfachkoordination von Balance, Treten, Lenken, Sehen, Erkennen und richtig Reagieren zu meistern. Mit acht Jahren sind Kinder kognitiv fähig, aktiv am Verkehrsgeschehen teilzunehmen (das sagt übrigens auch die StVZO). Nun ist das erste Straßenfahrrad ihr Mobil: Voll ausgestattet mit Licht, Schutzblechen und Gepäckträger erweitern sie damit selbständig ihre Home Range."

Passende Neuheiten der Eurobike 2010/Saison 2011 zum Interview-Thema:
> Günstiger und leichter Kindertransporter "Chariot Cheetah"
> Leichtes Laufrad "LR XL"
> Leichtes Kinderrad
Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr...
pressedienst-fahrrad GmbH
Gunnar Fehlau
Ortelsburgerstr. 7
37083
Göttingen
grafik@pd-f.de
0551-9003377-0
http://pd-f.de



[pd-f] Je früher, desto besser - das gilt auch beim Radfahren Lernen. Wie man seinem Kind das Radfahren beibringt, damit auch der Nachwuchs Freude an der Bewegung und der unabhängigen Mobilität entwickelt, darüber sprach der pressedienst-fahrrad mit Ralf Puslat, Geschäftsführer beim Kinderradhersteller Puky (www.puky.de).

pressedienst-fahrrad: Worauf sollten Eltern achten, wenn sie ihren Kindern das Radfahren schmackhaft machen wollen?
Ralf Puslat: "Zuerst einmal sollten Eltern selbst Spaß am Radfahren haben und das ihren Kindern auch zeigen. Wenn der Nachwuchs von Anfang an sieht, wie viel Freude die Eltern dabei haben, dann wird es auch nicht schwer, den Kindern Lust aufs Radfahren zu machen. Geht es an den ersten Fahrradkauf, sollten sich Eltern unbedingt im Fahrradfachgeschäft über das richtige Rad für den Nachwuchs beraten lassen. Die Fachverkäufer haben viel Erfahrung und wissen, was an einem Kinderrad notwendig und was überflüssig ist. Außerdem muss das Rad auch den Wünschen des Kindes gerecht werden. Wenn der Sohnemann z. B. gern durch den Wald flitzt, dann braucht er eine andere Ausstattung an seinem Rad, als wenn er es für den Schulweg nutzt."

pressedienst-fahrrad: Wann sollten Eltern denn anfangen, Kindern das Radfahren beizubringen?
Ralf Puslat: "Im Grunde fängt das schon mit den ersten Laufversuchen an. Kinder lernen dann, das Gleichgewicht zu halten und sich durch ihre eigene Muskelkraft fortzubewegen. Danach kommt der erste Rutscher oder das erste Dreirad. Die Kinder lernen, Sehen, Erkennen und Reagieren aufeinander abzustimmen. Sie begreifen was sie tun müssen, um vorwärts zu kommen respektive stehen zu bleiben. Genau dies sind die ersten Situationen, in denen das Kind wesentliche Aspekte des Radfahrens erlernt. Der Weg vom Dreirad zum Fahrrad kann dann zum Beispiel über den Roller oder das Laufrad führen, die dem Kind schon das Lenkgefühl vom Fahrrad vermitteln und den Gleichgewichtssinn langsam herausfordern. Die ersten Spielfahrräder gibt es für Kinder ab dem vierten Lebensjahr. Dann etwa sind sie in der Lage, die Mehrfachkoordination von Balance, Treten, Lenken, Sehen, Erkennen und richtig Reagieren zu meistern. Mit acht Jahren sind Kinder kognitiv fähig, aktiv am Verkehrsgeschehen teilzunehmen (das sagt übrigens auch die StVZO). Nun ist das erste Straßenfahrrad ihr Mobil: Voll ausgestattet mit Licht, Schutzblechen und Gepäckträger erweitern sie damit selbständig ihre Home Range."

Passende Neuheiten der Eurobike 2010/Saison 2011 zum Interview-Thema:
> Günstiger und leichter Kindertransporter "Chariot Cheetah"
> Leichtes Laufrad "LR XL"
> Leichtes Kinderrad
Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr...
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