Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt - Der Tagesspiegel: LKA Sachsen-Anhalt wegen Spekulation zu Tröglitz in der Kritik!

Berlin (ots) - Die Warnung des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt, die Tröglitz-Täter nur im rechtsextremen Milieu zu suchen, hat bei der Opposition im Landtag von Sachsen-Anhalt Empörung provoziert.

Der Linken-Fraktionschef im Magdeburger Landtag, Wulf Gallert, sagte dem Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstag-Ausgabe):

"Wenn ein Polizeichef in Sachsen-Anhalt öffentlich darüber spekuliert, dass die Brandstiftung in Tröglitz ja auch zur Diskreditierung einer politischen Richtung dienen könne, ist das keine Unvoreingenommenheit, sondern verrät viel über dessen Weltsicht.

Schließlich ignoriert er vollständig die reale Situation in Tröglitz."

Gallert sagte weiter: "Man könnte das als abwegig ignorieren, wenn wir nicht die traurigen Erfahrungen mit dem polizeilichen Versagen beim NSU gemacht hätten."

Ähnlich äußerten sich die Grünen.

Tagesspiegel-Bericht online: www.tagesspiegel.de/11606874.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/2790/2991848/der-tagesspiegel-lka-sachsen-anhalt-wegen-spekulation-zu-troeglitz-in-der-kritik, Autor siehe obiger Artikel.

Weitere Politik & Parteien News & Infos auf http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln

Berlin (ots) - Die Warnung des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt, die Tröglitz-Täter nur im rechtsextremen Milieu zu suchen, hat bei der Opposition im Landtag von Sachsen-Anhalt Empörung provoziert.

Der Linken-Fraktionschef im Magdeburger Landtag, Wulf Gallert, sagte dem Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstag-Ausgabe):

"Wenn ein Polizeichef in Sachsen-Anhalt öffentlich darüber spekuliert, dass die Brandstiftung in Tröglitz ja auch zur Diskreditierung einer politischen Richtung dienen könne, ist das keine Unvoreingenommenheit, sondern verrät viel über dessen Weltsicht.

Schließlich ignoriert er vollständig die reale Situation in Tröglitz."

Gallert sagte weiter: "Man könnte das als abwegig ignorieren, wenn wir nicht die traurigen Erfahrungen mit dem polizeilichen Versagen beim NSU gemacht hätten."

Ähnlich äußerten sich die Grünen.

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