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Wirtschaftsrat-Politpuls-Umfrage: Wirtschaftskompetenz der Union bricht innerhalb eines Jahres deutlich ein!

Datum: Sonntag, der 06. Juli 2014 @ 22:47:57 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Kurt Lauk: Auf Haben-Seite der Großen Koalition stehen Europapolitik und Haushaltskonsolidierung / Massive Kritik der Wirtschaftsrats-Mitglieder an Renten-, Arbeitsmarkt-, Wohnungs- und Energiepolitik!

Die Mitglieder des Wirtschaftsrats der CDU e. V. tragen die deutliche Kritik mit, die der Unternehmerverband seit Monaten an zentralen Politikfeldern der Großen Koalition übt.

79 Prozent der Befragten sind weniger oder gar nicht zufrieden mit deren Politik seit Beginn der Legislaturperiode. Insbesondere die Rentenpolitik, der Mindestlohn, die Mietpreisbremse sowie die Pkw-Maut stoßen auf erheblichen Widerspruch.

Auch die Anstrengungen der Bundesregierung bei der Reform des EEG werden als unzureichend bewertet.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse des Wirtschaftsrats-Politpulses, der in Kooperation mit dem Institut dimap im Juni 2014 durchgeführten Umfrage unter 2017 Mitgliedern.

"Auf der Haben-Seite der Großen Koalition stehen die Europapolitik Angela Merkels und die Haushaltskonsolidierung durch Wolfgang Schäuble.

Auf der Negativ-Seite haben vor allem die Maßnahmen in der Rentenpolitik und der Mindestlohn in ihrer Ausführung tiefe Spuren hinterlassen.

Darunter hat das wirtschaftspolitische Profil der Union deutlich gelitten: Ihre Wirtschaftskompetenz bricht innerhalb eines Jahres von 77 auf 60 Prozent ein.

Dieses Votum unserer Mitglieder muss ernst genommen werden: Wir brauchen eine Rückbesinnung auf die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft", unterstrich Kurt Lauk, Präsident des Wirtschaftsrats der CDU e.V.

Vor allem muss die schleichende De-Industralisierung Deutschlands gestoppt werden. Das sind die wichtigsten Kernforderungen der Mitglieder des Wirtschaftsrats dazu (mehr Ergebnisse der Umfrage im Anhang):

- 95 Prozent halten den Abbau von Bürokratie geeignet, um die Investitionsrate zu erhöhen.
- 90 Prozent fordern eine stärkere Mobilität und Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt.
- 87 Prozent fordern eine stärkere Verzahnung der EU-Energie- und Klimapolitik.
- 86 Prozent sehen in offenen Märkten und einem gestärkten Freihandel den Schlüssel für mehr Investitionen.

Kurt Lauk: "Es gibt in den verbleibenden dreieinhalb Jahren der Großen Koalition noch genug anzupacken, um die Stimmung in der Wirtschaft wieder zu wenden.

Denn die Herausforderungen für Deutschland sind riesig groß:
Wie bleiben wir Europas Industrieland Nummer Eins und ziehen als Wachstumslokomotive die anderen Freunde mit?
Wie schaffen wir den Anschluss an die USA in der Zukunftsbranche Internet und IT?
Wie schaffen wir den demografischen Wandel?

Das Spiegelbild, das unsere Mitglieder der Großen Koalition gezeigt haben, ist eine Momentaufnahme. Die Große Koalition muss ihr breites Mandat für die Zukunft unseres Landes nutzen."

Wirtschaftstag 2014: Top-Redner Bundeskanzlerin Angela Merkel, Irlands Premier Edna Kenny, EU-Energiekommissar Günther Oettinger und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble

Der Wirtschaftstag 2014 am 3. Juli ist mit über 2.700 Teilnehmern auch in diesem Jahr wieder das größte Unternehmer-Treffen in der deutschen Verbandswelt.

Unter dem Titel "Agenda für Deutschland und Europa" hält Bundeskanzlerin Angela Merkel MdB bei der Eröffnungsveranstaltung die Hauptrede. Als besonderen Ehrengast begrüßt der Wirtschaftsrat den irischen Premierminister Enda Kenny, der Irland mit seiner stabilitätsorientierten Reformpolitik aus der Krise geführt hat.

Gemeinsam mit dem deutschen EU-Kommissar Günther Oettinger diskutiert unter anderenChristian Lindnervon der FDP über Energiepolitik. Im Rahmen der großen Abendveranstaltung präsentieren Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sowie die Präsidenten der EZB und der Deutschen Bundesbank, Mario Draghi und Jens Weidmann, ihre Ideen für die Zukunft der Europäischen Union.

Daneben werden Spitzenpersönlichkeiten der deutschen Wirtschaft im Berliner Hotel InterContinental erwartet.

So hält der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, einen Vortrag im Rahmen der Eröffnung.

Unter anderen sind die Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Lufthansa, Carsten Spohr, der Jenoptik AG, Michael Mertin, der HypoVereinsbank, Theodor Weimer, der BASF, Kurt Bock, von Robert Bosch, Volkmar Denner, und von Opel, Karl-Thomas Neumann, sowie der Präsident des DIHK, Eric Schweitzer, auf den Podien des Wirtschaftstags 2014 vertreten.

Weiterführende Informationen:

- Programm des Wirtschaftstages 2014:
http://bit.ly/Programm-WT2014
Vollständige Ergebnisse des WR-Politpuls 2014:
http://bit.ly/WR-Politpuls2014

- Zusammenfassung der Ergebnisse des WR-Politpuls 2014:
http://bit.ly/Summary-WR-Politpuls2014

- Folgen Sie dem Wirtschaftstag am 3. Juli bei
facebook.com/wirtschaftsrat und twitter.com/wirtschaftsrat unter
dem Hashtag #wt2014

Pressekontakt:

Klaus-Hubert Fugger
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Tel. 030/24087-301, Fax. 030/24087-305
kh.fugger@wirtschaftsrat.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/42899/2774624/wirtschaftsrat-politpuls-umfrage-wirtschaftskompetenz-der-union-bricht-innerhalb-eines-jahres von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Kurt Lauk: Auf Haben-Seite der Großen Koalition stehen Europapolitik und Haushaltskonsolidierung / Massive Kritik der Wirtschaftsrats-Mitglieder an Renten-, Arbeitsmarkt-, Wohnungs- und Energiepolitik!

Die Mitglieder des Wirtschaftsrats der CDU e. V. tragen die deutliche Kritik mit, die der Unternehmerverband seit Monaten an zentralen Politikfeldern der Großen Koalition übt.

79 Prozent der Befragten sind weniger oder gar nicht zufrieden mit deren Politik seit Beginn der Legislaturperiode. Insbesondere die Rentenpolitik, der Mindestlohn, die Mietpreisbremse sowie die Pkw-Maut stoßen auf erheblichen Widerspruch.

Auch die Anstrengungen der Bundesregierung bei der Reform des EEG werden als unzureichend bewertet.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse des Wirtschaftsrats-Politpulses, der in Kooperation mit dem Institut dimap im Juni 2014 durchgeführten Umfrage unter 2017 Mitgliedern.

"Auf der Haben-Seite der Großen Koalition stehen die Europapolitik Angela Merkels und die Haushaltskonsolidierung durch Wolfgang Schäuble.

Auf der Negativ-Seite haben vor allem die Maßnahmen in der Rentenpolitik und der Mindestlohn in ihrer Ausführung tiefe Spuren hinterlassen.

Darunter hat das wirtschaftspolitische Profil der Union deutlich gelitten: Ihre Wirtschaftskompetenz bricht innerhalb eines Jahres von 77 auf 60 Prozent ein.

Dieses Votum unserer Mitglieder muss ernst genommen werden: Wir brauchen eine Rückbesinnung auf die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft", unterstrich Kurt Lauk, Präsident des Wirtschaftsrats der CDU e.V.

Vor allem muss die schleichende De-Industralisierung Deutschlands gestoppt werden. Das sind die wichtigsten Kernforderungen der Mitglieder des Wirtschaftsrats dazu (mehr Ergebnisse der Umfrage im Anhang):

- 95 Prozent halten den Abbau von Bürokratie geeignet, um die Investitionsrate zu erhöhen.
- 90 Prozent fordern eine stärkere Mobilität und Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt.
- 87 Prozent fordern eine stärkere Verzahnung der EU-Energie- und Klimapolitik.
- 86 Prozent sehen in offenen Märkten und einem gestärkten Freihandel den Schlüssel für mehr Investitionen.

Kurt Lauk: "Es gibt in den verbleibenden dreieinhalb Jahren der Großen Koalition noch genug anzupacken, um die Stimmung in der Wirtschaft wieder zu wenden.

Denn die Herausforderungen für Deutschland sind riesig groß:
Wie bleiben wir Europas Industrieland Nummer Eins und ziehen als Wachstumslokomotive die anderen Freunde mit?
Wie schaffen wir den Anschluss an die USA in der Zukunftsbranche Internet und IT?
Wie schaffen wir den demografischen Wandel?

Das Spiegelbild, das unsere Mitglieder der Großen Koalition gezeigt haben, ist eine Momentaufnahme. Die Große Koalition muss ihr breites Mandat für die Zukunft unseres Landes nutzen."

Wirtschaftstag 2014: Top-Redner Bundeskanzlerin Angela Merkel, Irlands Premier Edna Kenny, EU-Energiekommissar Günther Oettinger und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble

Der Wirtschaftstag 2014 am 3. Juli ist mit über 2.700 Teilnehmern auch in diesem Jahr wieder das größte Unternehmer-Treffen in der deutschen Verbandswelt.

Unter dem Titel "Agenda für Deutschland und Europa" hält Bundeskanzlerin Angela Merkel MdB bei der Eröffnungsveranstaltung die Hauptrede. Als besonderen Ehrengast begrüßt der Wirtschaftsrat den irischen Premierminister Enda Kenny, der Irland mit seiner stabilitätsorientierten Reformpolitik aus der Krise geführt hat.

Gemeinsam mit dem deutschen EU-Kommissar Günther Oettinger diskutiert unter anderenChristian Lindnervon der FDP über Energiepolitik. Im Rahmen der großen Abendveranstaltung präsentieren Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sowie die Präsidenten der EZB und der Deutschen Bundesbank, Mario Draghi und Jens Weidmann, ihre Ideen für die Zukunft der Europäischen Union.

Daneben werden Spitzenpersönlichkeiten der deutschen Wirtschaft im Berliner Hotel InterContinental erwartet.

So hält der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, einen Vortrag im Rahmen der Eröffnung.

Unter anderen sind die Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Lufthansa, Carsten Spohr, der Jenoptik AG, Michael Mertin, der HypoVereinsbank, Theodor Weimer, der BASF, Kurt Bock, von Robert Bosch, Volkmar Denner, und von Opel, Karl-Thomas Neumann, sowie der Präsident des DIHK, Eric Schweitzer, auf den Podien des Wirtschaftstags 2014 vertreten.

Weiterführende Informationen:

- Programm des Wirtschaftstages 2014:
http://bit.ly/Programm-WT2014
Vollständige Ergebnisse des WR-Politpuls 2014:
http://bit.ly/WR-Politpuls2014

- Zusammenfassung der Ergebnisse des WR-Politpuls 2014:
http://bit.ly/Summary-WR-Politpuls2014

- Folgen Sie dem Wirtschaftstag am 3. Juli bei
facebook.com/wirtschaftsrat und twitter.com/wirtschaftsrat unter
dem Hashtag #wt2014

Pressekontakt:

Klaus-Hubert Fugger
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Tel. 030/24087-301, Fax. 030/24087-305
kh.fugger@wirtschaftsrat.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/42899/2774624/wirtschaftsrat-politpuls-umfrage-wirtschaftskompetenz-der-union-bricht-innerhalb-eines-jahres von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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