Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



stern-RTL-Wahltrend: AfD legt um zwei Prozentpunkte zu / Forsa-Chef Güllner: Ein Drittel der Deutschen wünscht sich die AfD im Bundestag!

Datum: Donnerstag, der 05. Juni 2014 @ 23:37:58 Thema: Deutsche Politik Infos

Hamburg (ots) - CDU/CSU und SPD verlieren im Vergleich zur Vorwoche jeweils zwei Prozentpunkte, während die Alternative für Deutschland (AfD) zwei hinzugewinnt und sich auf 8 Prozent verbessern kann.

Im stern-RTL-Wahltrend kommt die Union nun auf 38 Prozent, die SPD auf 23, während Linke und Grüne bei 10 Prozent liegen. Die FDP stagniert weiter bei 4.

Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent, 2 mehr als in der Vorwoche. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 28 Prozent.

Für die Gewinne derAfDsei das von Medien und Politikern kommentierte gute Abschneiden der Rechtspopulisten bei der Europawahl verantwortlich, sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern.

"Obwohl dieAfDnicht mehr Stimmen bekam als bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr, ist der Eindruck entstanden, dass sie großen Zulauf erhalten habe."

Solche falschen Einschätzungen gäben nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit radikalen Parteien zunächst immer Auftrieb.

Weil der Anteil der Nichtwähler um 4 Prozentpunkte abnahm, spreche einiges dafür, so Güllner, "dass dieAfDjetzt auch aus diesem Lager Stimmen erhalten hat - vor allem von Befragten aus den unteren sozialen Schichten."

Nach einer weiteren Forsa-Umfrage für den stern fände es jeder dritte Deutsche (33 Prozent) gut, wenn dieAfDauch im nächsten Bundestag vertreten wäre. Eine knappe Mehrheit von 51 Prozent hält das nicht für wünschenswert.

"Wenn derzeit ein Drittel der Befragten einen Einzug derAfDauch in den Bundestag befürwortet, bestätigt das die Tendenz, dass neben der klassischen AfD-Klientel aus einem bestimmten Segment der deutschen Mittelschicht nun auch Angehörige der Unterschicht, die bislang in überdurchschnittlicher Weise zur Wahlenthaltung tendierten, zurAfDwandern", sagt Forsa-Chef Güllner.

Dass der AfD-VorsitzendeBernd Luckemit den Problemen in Deutschland besser fertig werden könnte als andere Politiker, glauben allerdings nur 8 Prozent aller wahlberechtigten Bundesbürger. Eine breite Mehrheit von 80 Prozent traut ihm das nicht zu.

Etwas mehr überzeugt von der politischen Kompetenz Luckes als der Durchschnitt aller Befragten sind - neben den AfD-Sympathisanten (55 Prozent) -Arbeiter (18 Prozent), Hauptschulabgänger (11 Prozent) und Anhänger der Linken (10 Prozent).

Datenbasis stern/RTL-Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 26. bis 30. Mai 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Datenbasis AfD/Lucke: Das Forsa-Institut befragte am 28. und 30. Mai 2014 im Auftrag des Magazins stern 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden.

Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quellenangabe: stern-RTL-Wahltrend
Pressekontakt:

stern-Redakteur Werner Mathes, Telefon 030 - 20224 239, oder Matthias
Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227.

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6329/2753197/stern-rtl-wahltrend-afd-legt-um-zwei-prozentpunkte-zu-forsa-chef-guellner-ein-drittel-der-deutschen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Hamburg (ots) - CDU/CSU und SPD verlieren im Vergleich zur Vorwoche jeweils zwei Prozentpunkte, während die Alternative für Deutschland (AfD) zwei hinzugewinnt und sich auf 8 Prozent verbessern kann.

Im stern-RTL-Wahltrend kommt die Union nun auf 38 Prozent, die SPD auf 23, während Linke und Grüne bei 10 Prozent liegen. Die FDP stagniert weiter bei 4.

Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 7 Prozent, 2 mehr als in der Vorwoche. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 28 Prozent.

Für die Gewinne derAfDsei das von Medien und Politikern kommentierte gute Abschneiden der Rechtspopulisten bei der Europawahl verantwortlich, sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern.

"Obwohl dieAfDnicht mehr Stimmen bekam als bei der Bundestagswahl im vergangenen Jahr, ist der Eindruck entstanden, dass sie großen Zulauf erhalten habe."

Solche falschen Einschätzungen gäben nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit radikalen Parteien zunächst immer Auftrieb.

Weil der Anteil der Nichtwähler um 4 Prozentpunkte abnahm, spreche einiges dafür, so Güllner, "dass dieAfDjetzt auch aus diesem Lager Stimmen erhalten hat - vor allem von Befragten aus den unteren sozialen Schichten."

Nach einer weiteren Forsa-Umfrage für den stern fände es jeder dritte Deutsche (33 Prozent) gut, wenn dieAfDauch im nächsten Bundestag vertreten wäre. Eine knappe Mehrheit von 51 Prozent hält das nicht für wünschenswert.

"Wenn derzeit ein Drittel der Befragten einen Einzug derAfDauch in den Bundestag befürwortet, bestätigt das die Tendenz, dass neben der klassischen AfD-Klientel aus einem bestimmten Segment der deutschen Mittelschicht nun auch Angehörige der Unterschicht, die bislang in überdurchschnittlicher Weise zur Wahlenthaltung tendierten, zurAfDwandern", sagt Forsa-Chef Güllner.

Dass der AfD-VorsitzendeBernd Luckemit den Problemen in Deutschland besser fertig werden könnte als andere Politiker, glauben allerdings nur 8 Prozent aller wahlberechtigten Bundesbürger. Eine breite Mehrheit von 80 Prozent traut ihm das nicht zu.

Etwas mehr überzeugt von der politischen Kompetenz Luckes als der Durchschnitt aller Befragten sind - neben den AfD-Sympathisanten (55 Prozent) -Arbeiter (18 Prozent), Hauptschulabgänger (11 Prozent) und Anhänger der Linken (10 Prozent).

Datenbasis stern/RTL-Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 26. bis 30. Mai 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Datenbasis AfD/Lucke: Das Forsa-Institut befragte am 28. und 30. Mai 2014 im Auftrag des Magazins stern 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden.

Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quellenangabe: stern-RTL-Wahltrend
Pressekontakt:

stern-Redakteur Werner Mathes, Telefon 030 - 20224 239, oder Matthias
Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227.

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6329/2753197/stern-rtl-wahltrend-afd-legt-um-zwei-prozentpunkte-zu-forsa-chef-guellner-ein-drittel-der-deutschen von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=185310