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Schwäbische Zeitung zu Bafög: Arme Studenten!

Datum: Donnerstag, der 29. Mai 2014 @ 20:47:48 Thema: Deutsche Politik Infos

Ravensburg (ots) - Der Bund übernimmt die Bafög-Kosten in voller Höhe. Das ist eine frohe Botschaft für die Länder - aber nicht für die Studenten.

Die lässt die Bundesregierung weiter im Regen stehen, sie müssen noch bis Ende 2016 warten, bis sie mehr Bafög bekommen.

Viele, die jetzt studieren, werden gar nichts mehr davon haben. Insgesamt sechs Jahre lang gibt es keine Erhöhung, das ist hart.

Zumal schon vor zwei Jahren die Bundesregierung selbst eine Anpassung für zwingend erforderlich hielt.

Man soll nicht Junge gegen Alte ausspielen oder umgekehrt. Aber wenn die 500 Millionen Euro für die Bafög-Novelle erst Ende 2016 drin sind, während acht Milliarden Euro für das Rentenpaket sofort möglich sind, fällt dies schon auf.

Erst recht angesichts der Ankündigungen der Bundesregierung, dass Bildung und Forschung höchste Priorität genießen. Studenten, die sich mit ihren Bafög-Anträgen herumschlagen, merken davon nach wie vor wenig.

Gut ist, dass sich auch strukturell beim Bafög einiges ändern soll.

Nur 29 Prozent der Studierenden in Deutschland beziehen Bafög, und die Förderung ist mit den Altersgrenzen noch nicht dem neuen Studiensystem von Bachelor und Master anpasst worden.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus Ein guter Weg wäre eine neue Landes-Exzellenzinitiative. von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Ravensburg (ots) - Der Bund übernimmt die Bafög-Kosten in voller Höhe. Das ist eine frohe Botschaft für die Länder - aber nicht für die Studenten.

Die lässt die Bundesregierung weiter im Regen stehen, sie müssen noch bis Ende 2016 warten, bis sie mehr Bafög bekommen.

Viele, die jetzt studieren, werden gar nichts mehr davon haben. Insgesamt sechs Jahre lang gibt es keine Erhöhung, das ist hart.

Zumal schon vor zwei Jahren die Bundesregierung selbst eine Anpassung für zwingend erforderlich hielt.

Man soll nicht Junge gegen Alte ausspielen oder umgekehrt. Aber wenn die 500 Millionen Euro für die Bafög-Novelle erst Ende 2016 drin sind, während acht Milliarden Euro für das Rentenpaket sofort möglich sind, fällt dies schon auf.

Erst recht angesichts der Ankündigungen der Bundesregierung, dass Bildung und Forschung höchste Priorität genießen. Studenten, die sich mit ihren Bafög-Anträgen herumschlagen, merken davon nach wie vor wenig.

Gut ist, dass sich auch strukturell beim Bafög einiges ändern soll.

Nur 29 Prozent der Studierenden in Deutschland beziehen Bafög, und die Förderung ist mit den Altersgrenzen noch nicht dem neuen Studiensystem von Bachelor und Master anpasst worden.

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Zitiert aus Ein guter Weg wäre eine neue Landes-Exzellenzinitiative. von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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