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Mitteldeutsche Zeitung zur Atomkraft: Die angebotenen 32 Milliarden Euro Atom-Rückstellungen zu kassieren ist ein Gebot der Vorsicht!
Datum: Dienstag, der 13. Mai 2014 @ 23:13:14 Thema: Deutsche Politik Infos
Halle (ots) - Bei aller öffentlichen Empörung sollte die Bundesregierung dennoch den Konzern-Chefs nicht die Tür vor der Nase zuschlagen.
So wie es einst undenkbar war, dass Großbanken Staatshilfe benötigen, galt lange als ausgeschlossen, dass ein Atom-Konzern pleite geht.
Durch die Energiewende hat sich dies geändert.
Zur Wahrheit gehört auch, dass die AKW-Betreiber wirtschaftlich geschwächt wurden und ihr langfristiger Bestand unsicher ist.
Jetzt die angebotenen 32 Milliarden Euro Atom-Rückstellungen zu kassieren, ist für den Staat ein Gebot der Vorsicht.
Bei einer Konzernpleite hätte er sonst das Nachsehen. Freilich dürfen Eon & Co. sich damit nicht aller Risiken entledigen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/2734797/mitteldeutsche-zeitung-zu-atomkraft von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
Halle (ots) - Bei aller öffentlichen Empörung sollte die Bundesregierung dennoch den Konzern-Chefs nicht die Tür vor der Nase zuschlagen.
So wie es einst undenkbar war, dass Großbanken Staatshilfe benötigen, galt lange als ausgeschlossen, dass ein Atom-Konzern pleite geht.
Durch die Energiewende hat sich dies geändert.
Zur Wahrheit gehört auch, dass die AKW-Betreiber wirtschaftlich geschwächt wurden und ihr langfristiger Bestand unsicher ist.
Jetzt die angebotenen 32 Milliarden Euro Atom-Rückstellungen zu kassieren, ist für den Staat ein Gebot der Vorsicht.
Bei einer Konzernpleite hätte er sonst das Nachsehen. Freilich dürfen Eon & Co. sich damit nicht aller Risiken entledigen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/2734797/mitteldeutsche-zeitung-zu-atomkraft von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
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