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Neue OZ - Interview mit Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks: Familienministerin Schwesig macht Politik mit dem Rechenschieber!

Datum: Samstag, der 19. April 2014 @ 22:04:58 Thema: Deutsche Politik Infos

Handwerk: "Vorstoß für 32-Stunden-Woche überfordert Familienbetriebe" - Protestbrief an Schwesig!

Das Handwerk wehrt sich gegen Pläne von Bundefamilienministerin Manuela Schwesig (SPD), die 32-Stunden-Woche für Väter und Mütter einzuführen.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) kritisierte Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer, Schwesigs Vorstoß sei nicht zu Ende gedacht.

Mit dem Rechenschieber lasse sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht herstellen.

Kleine Familienbetriebe seien damit überfordert, derart starre Vorgaben zu organisieren. "Es darf sich nicht jedes Ministerium eine zusätzliche Belastung ausdenken", fügte Wollseifer hinzu.

In einem Brief an die Ministerin warnte er ferner davor, die Übertragung von Elternzeit von bis zu zwei Jahren über das dritte Lebensjahr hinaus zu ermöglichen.

"Das darf kein Anspruch werden", kritisierte der Handwerkspräsident diesen " Eingriff in die Personalhoheit".

Nach Angaben von Wollseifer setzen sich Frauen im Handwerk immer stärker durch. Mehr als jede fünfte Meisterprüfung werde von einer Frau abgelegt.

Auch jeder vierte Auszubildende sei weiblich. Auch bisher von Männern dominierte Berufe würden von Frauen erobert.

"Das Konditorhandwerk ist ein Beispiel. Hier sind mittlerweile drei Viertel der Ausbildenden Frauen", sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.

In den Gesundheitsberufen wie Hörgeräteakustik oder Augenoptik sehe es ähnlich aus.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2716974/neue-oz-interview-mit-hans-peter-wollseifer-praesident-des-zentralverbands-des-deutschen-handwerks von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Handwerk: "Vorstoß für 32-Stunden-Woche überfordert Familienbetriebe" - Protestbrief an Schwesig!

Das Handwerk wehrt sich gegen Pläne von Bundefamilienministerin Manuela Schwesig (SPD), die 32-Stunden-Woche für Väter und Mütter einzuführen.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) kritisierte Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer, Schwesigs Vorstoß sei nicht zu Ende gedacht.

Mit dem Rechenschieber lasse sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht herstellen.

Kleine Familienbetriebe seien damit überfordert, derart starre Vorgaben zu organisieren. "Es darf sich nicht jedes Ministerium eine zusätzliche Belastung ausdenken", fügte Wollseifer hinzu.

In einem Brief an die Ministerin warnte er ferner davor, die Übertragung von Elternzeit von bis zu zwei Jahren über das dritte Lebensjahr hinaus zu ermöglichen.

"Das darf kein Anspruch werden", kritisierte der Handwerkspräsident diesen " Eingriff in die Personalhoheit".

Nach Angaben von Wollseifer setzen sich Frauen im Handwerk immer stärker durch. Mehr als jede fünfte Meisterprüfung werde von einer Frau abgelegt.

Auch jeder vierte Auszubildende sei weiblich. Auch bisher von Männern dominierte Berufe würden von Frauen erobert.

"Das Konditorhandwerk ist ein Beispiel. Hier sind mittlerweile drei Viertel der Ausbildenden Frauen", sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.

In den Gesundheitsberufen wie Hörgeräteakustik oder Augenoptik sehe es ähnlich aus.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2716974/neue-oz-interview-mit-hans-peter-wollseifer-praesident-des-zentralverbands-des-deutschen-handwerks von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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