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Schwäbische Zeitung: Zuviel Polemik von der Opposition!

Datum: Freitag, der 28. März 2014 @ 00:26:54 Thema: Deutsche Politik Infos

Ravensburg (ots) - Es ist das gute Recht, ja sogar die Pflicht einer Opposition, eine Regierung im Parlament zu stellen. Versäumnisse gehören aufgelistet, Widersprüche klar benannt.

Grün-Rot in Baden-Württemberg bietet bei manchen Sachfragen auch Angriffsflächen.

Auffällig aber ist, dass sich seit der Bundestagswahl ein schon zu diesem Zeitpunkt wenig erbaulicher Debattenstil weiter verschlechtert hat.

Nach der FDP fährt jetzt auch die CDU darauf ab, die Grünen in eine Ecke zu drängen als Partei, die den Bürgerwillen nicht achtet und die Menschen bevormundet.

Auch von der Zurückhaltung, den beliebten Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann frontal anzugreifen, ist nicht mehr viel zu spüren.

Doch die Opposition muss sich fragen lassen, ob sie ihre immer stärker ins Persönliche abdriftende Polemik durchhalten will.

So wie am Mittwoch ist Kretschmann nicht zu packen. Wer ihn neuerdings als Spalter im Land bezeichnet, überzieht.

Noch vor Kurzem lautete der Vorwurf, er regiere ja gar nicht und sei ein Mann ohne Einfluss in seiner Partei. Das passt nicht zusammen.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/2698000/schwaebische-zeitung-kommentar-zuviel-polemik-von-der-opposition von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Ravensburg (ots) - Es ist das gute Recht, ja sogar die Pflicht einer Opposition, eine Regierung im Parlament zu stellen. Versäumnisse gehören aufgelistet, Widersprüche klar benannt.

Grün-Rot in Baden-Württemberg bietet bei manchen Sachfragen auch Angriffsflächen.

Auffällig aber ist, dass sich seit der Bundestagswahl ein schon zu diesem Zeitpunkt wenig erbaulicher Debattenstil weiter verschlechtert hat.

Nach der FDP fährt jetzt auch die CDU darauf ab, die Grünen in eine Ecke zu drängen als Partei, die den Bürgerwillen nicht achtet und die Menschen bevormundet.

Auch von der Zurückhaltung, den beliebten Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann frontal anzugreifen, ist nicht mehr viel zu spüren.

Doch die Opposition muss sich fragen lassen, ob sie ihre immer stärker ins Persönliche abdriftende Polemik durchhalten will.

So wie am Mittwoch ist Kretschmann nicht zu packen. Wer ihn neuerdings als Spalter im Land bezeichnet, überzieht.

Noch vor Kurzem lautete der Vorwurf, er regiere ja gar nicht und sei ein Mann ohne Einfluss in seiner Partei. Das passt nicht zusammen.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/102275/2698000/schwaebische-zeitung-kommentar-zuviel-polemik-von-der-opposition von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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