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Neue Westfälische (Bielefeld): G-7-Gipfel - Umdenken von USA und Europa zu Russland ist gefragt!

Datum: Dienstag, der 25. März 2014 @ 09:18:06 Thema: Deutsche Politik Infos

Bielefeld (ots) - Völlig überraschend steht für Barack Obama wieder Europa auf der Tagesordnung.

Eigentlich hatte sich der US-Präsident in den vergangenen Jahren stärker auf den amerikanischen, aber besonders auf den asiatischen Kontinent konzentriert. Europa war unwichtig geworden.

Wieder einmal, wie in den Fällen Snowden, Syrien und Iran, treibt Russlands Präsident Wladimir Putin den Anführer der westlichen Welt vor sich her, macht Obama klar, dass Europa eben doch wichtig ist.

Ohne die Russen geht international gar nichts mehr. Die Sanktiönchen haben eher symbolischen Charakter, als dass sie wirkliche Folgen zeigen.

Solange der Westen und damit die USA nicht bereit sind, sich selbst wehzutun, wird er keine Strafen für Moskau beschließen können, die wirklich wirken.

Das weiß der Kreml-Chef, und er nutzt diese Angst des Westens aus.

Obama, Merkel & Co., wie sie in Den Haag versammelt sind, sollten deshalb einen Perspektivenwechsel vornehmen.

Sie haben sich beim Ausbau ihrer Dominanz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nie gefragt, wie ihr Tun auf Russland und andere Länder wirken könnte.

Das entschuldigt Putins Vorgehen gegenüber der Ukraine nicht, aber ein Umdenken im Westen kann Bewegung in die festgefahrene Sache bringen.

CARSTEN HEIL

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2695844/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-g-7-gipfel-umdenken-ist-gefragt-carsten-heil von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Bielefeld (ots) - Völlig überraschend steht für Barack Obama wieder Europa auf der Tagesordnung.

Eigentlich hatte sich der US-Präsident in den vergangenen Jahren stärker auf den amerikanischen, aber besonders auf den asiatischen Kontinent konzentriert. Europa war unwichtig geworden.

Wieder einmal, wie in den Fällen Snowden, Syrien und Iran, treibt Russlands Präsident Wladimir Putin den Anführer der westlichen Welt vor sich her, macht Obama klar, dass Europa eben doch wichtig ist.

Ohne die Russen geht international gar nichts mehr. Die Sanktiönchen haben eher symbolischen Charakter, als dass sie wirkliche Folgen zeigen.

Solange der Westen und damit die USA nicht bereit sind, sich selbst wehzutun, wird er keine Strafen für Moskau beschließen können, die wirklich wirken.

Das weiß der Kreml-Chef, und er nutzt diese Angst des Westens aus.

Obama, Merkel & Co., wie sie in Den Haag versammelt sind, sollten deshalb einen Perspektivenwechsel vornehmen.

Sie haben sich beim Ausbau ihrer Dominanz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nie gefragt, wie ihr Tun auf Russland und andere Länder wirken könnte.

Das entschuldigt Putins Vorgehen gegenüber der Ukraine nicht, aber ein Umdenken im Westen kann Bewegung in die festgefahrene Sache bringen.

CARSTEN HEIL

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nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2695844/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-g-7-gipfel-umdenken-ist-gefragt-carsten-heil von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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