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Lübecker Nachrichten: Albig warnt bei Gabriels Energiewende davor, 'das Kind mit dem Bade auszuschütten'!

Datum: Montag, der 20. Januar 2014 @ 23:11:03 Thema: Deutsche Politik Infos

Lübeck (ots) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hat seine Kritik an den praktischen Auswirkungen der von BundesenergieministerSigmar Gabriel(SPD) eingeleiteten Wende bei der Energiewende unterstrichen.

Gegenüber den Lübecker Nachrichten (Dienstag-Ausgabe) sagte Albig: "Wir dürfen nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und uns da schwächen, wo wir besonders stark und schon heute besonders kostengünstig sind."

Albig bezog sich dabei auf die geplanten Einschnitte bei der Förderung der Windenergie. "Wenn wir hier Ausbau-Deckel einziehen, schwächen wir unsere Chance, die oben genannten Ziele zu erreichen."

Er sei überzeugt, dass es immer besser sei, über Preise als über Mengen zu steuern. "Dann funktioniert auch der Markt", unterstrich der Ministerpräsident.

"Jeder Versuch, über eine Bürokratie Mengenziele vorzugeben, ist zum Scheitern verurteilt", meinte Albig mit Blick auf das von Gabriel vorgelegte Energiepapier. Schleswig-Holstein werde aber "die Bundesregierung nach Kräften unterstützen, kluge Entscheidungen zu treffen", versicherte Albig.

Klar sei, wenn die Energiewende erfolgreich fortgesetzt werden solle, dann müsse das EEG an zwei grundsätzlichen Stellen reformiert werden.

"Zum einen dürfen uns die Kosten für die Verbraucher und die Unternehmen nicht explodieren. Zum anderen müssen wir in Brüssel erklären können, wieso es für Europa wichtig ist, die Erneuerbaren Energien weiter zielstrebig auszubauen."

Beide Zielrichtungen nehme die Bundesregierung "in den Blick". Das begrüße er ausdrücklich.

Pressekontakt:

Lübecker Nachrichten
Redaktion

Telefon: 0451/144 2220

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/50325/2644218/luebecker-nachrichten-albig-warnt-bei-gabriels-energiewende-davor-das-kind-mit-dem-bade von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Lübeck (ots) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hat seine Kritik an den praktischen Auswirkungen der von BundesenergieministerSigmar Gabriel(SPD) eingeleiteten Wende bei der Energiewende unterstrichen.

Gegenüber den Lübecker Nachrichten (Dienstag-Ausgabe) sagte Albig: "Wir dürfen nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und uns da schwächen, wo wir besonders stark und schon heute besonders kostengünstig sind."

Albig bezog sich dabei auf die geplanten Einschnitte bei der Förderung der Windenergie. "Wenn wir hier Ausbau-Deckel einziehen, schwächen wir unsere Chance, die oben genannten Ziele zu erreichen."

Er sei überzeugt, dass es immer besser sei, über Preise als über Mengen zu steuern. "Dann funktioniert auch der Markt", unterstrich der Ministerpräsident.

"Jeder Versuch, über eine Bürokratie Mengenziele vorzugeben, ist zum Scheitern verurteilt", meinte Albig mit Blick auf das von Gabriel vorgelegte Energiepapier. Schleswig-Holstein werde aber "die Bundesregierung nach Kräften unterstützen, kluge Entscheidungen zu treffen", versicherte Albig.

Klar sei, wenn die Energiewende erfolgreich fortgesetzt werden solle, dann müsse das EEG an zwei grundsätzlichen Stellen reformiert werden.

"Zum einen dürfen uns die Kosten für die Verbraucher und die Unternehmen nicht explodieren. Zum anderen müssen wir in Brüssel erklären können, wieso es für Europa wichtig ist, die Erneuerbaren Energien weiter zielstrebig auszubauen."

Beide Zielrichtungen nehme die Bundesregierung "in den Blick". Das begrüße er ausdrücklich.

Pressekontakt:

Lübecker Nachrichten
Redaktion

Telefon: 0451/144 2220

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/50325/2644218/luebecker-nachrichten-albig-warnt-bei-gabriels-energiewende-davor-das-kind-mit-dem-bade von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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