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Allgemeine Zeitung Mainz zum Pflegereport: Enormer Handlungsbedarf!

Datum: Donnerstag, der 19. Dezember 2013 @ 00:16:54 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Die Große Koalition steht, die großen Aufgaben für die Politik für die nächsten vier Jahre sind definiert, jetzt kann regiert werden.

Alles in Butter alsö Ganz sicher nicht. Denn große Aufgaben lassen sich im Vierjahreswahlrhythmus einer Demokratie selten so bewältigen, dass sie zur Zufriedenheit aller gelöst sind.

Sehr wohl aber können Weichen dort richtig gestellt werden, wo Fakten klar belegen, wie sich die Zukunft entwickeln wird.

Ein gutes Beispiel ist die Pflegebedürftigkeit der Menschen hierzulande: 1999 waren es rund zwei, aktuell sind es schon 2,5 und 2050 werden es 4,5 Millionen sein, die im Alter ohne zum Teil umfassende Pflege nicht auskommen werden.

Sind wir darauf mental, strukturell, vor allem aber finanziell vorbereitet?

Wenn jeder von uns 37.000 Euro auf der hohen Kante hat, dann kann die Frage zumindest derzeit mit Ja beantwortet werden.

Denn soviel muss ein Pflegebedürftiger schon heute im Schnitt selbst aufbringen, um die Lücke zu füllen, die zwischen den echten Kosten und den Leistungen der Pflegeversicherung klafft.

37.000 Euro mit einer unweigerlichen Tendenz nach oben.

Allein diese Zahl verdeutlicht den enormen Handlungsbedarf, vor dem Staat und Gesellschaft in den kommenden Jahren, besser gesagt Jahrzehnten stehen.

Damit wird klar, dass ein Gesamtkonzept her muss, das ungeachtet der künftigen politischen Mehrheiten in Berlin erarbeitet und konsequent umgesetzt wird.

Wer, wenn nicht eine Große Koalition, hat die Chance, die Weichen dafür zu stellen, dass keiner, der zum Pflegefall wird, am Ende seines Lebens beim Sozialamt zum Bittsteller werden muss.

Angela Merkel undSigmar Gabrielsollten diese Chance nutzen.

Peter Königsberger

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz

Christina Eickhorn
Newsmanagerin
Telefon: 06131/485932
online@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2624434/allg-zeitung-mainz-peter-koenigsberger-zum-pflegereport von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Mainz (ots) - Die Große Koalition steht, die großen Aufgaben für die Politik für die nächsten vier Jahre sind definiert, jetzt kann regiert werden.

Alles in Butter alsö Ganz sicher nicht. Denn große Aufgaben lassen sich im Vierjahreswahlrhythmus einer Demokratie selten so bewältigen, dass sie zur Zufriedenheit aller gelöst sind.

Sehr wohl aber können Weichen dort richtig gestellt werden, wo Fakten klar belegen, wie sich die Zukunft entwickeln wird.

Ein gutes Beispiel ist die Pflegebedürftigkeit der Menschen hierzulande: 1999 waren es rund zwei, aktuell sind es schon 2,5 und 2050 werden es 4,5 Millionen sein, die im Alter ohne zum Teil umfassende Pflege nicht auskommen werden.

Sind wir darauf mental, strukturell, vor allem aber finanziell vorbereitet?

Wenn jeder von uns 37.000 Euro auf der hohen Kante hat, dann kann die Frage zumindest derzeit mit Ja beantwortet werden.

Denn soviel muss ein Pflegebedürftiger schon heute im Schnitt selbst aufbringen, um die Lücke zu füllen, die zwischen den echten Kosten und den Leistungen der Pflegeversicherung klafft.

37.000 Euro mit einer unweigerlichen Tendenz nach oben.

Allein diese Zahl verdeutlicht den enormen Handlungsbedarf, vor dem Staat und Gesellschaft in den kommenden Jahren, besser gesagt Jahrzehnten stehen.

Damit wird klar, dass ein Gesamtkonzept her muss, das ungeachtet der künftigen politischen Mehrheiten in Berlin erarbeitet und konsequent umgesetzt wird.

Wer, wenn nicht eine Große Koalition, hat die Chance, die Weichen dafür zu stellen, dass keiner, der zum Pflegefall wird, am Ende seines Lebens beim Sozialamt zum Bittsteller werden muss.

Angela Merkel undSigmar Gabrielsollten diese Chance nutzen.

Peter Königsberger

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Christina Eickhorn
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Telefon: 06131/485932
online@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2624434/allg-zeitung-mainz-peter-koenigsberger-zum-pflegereport von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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