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Ostsee-Zeitung Rostock zur neuen Regierung: Merkels Mannschaft ist weiblicher und zugleich ostdeutscher geworden!

Datum: Montag, der 16. Dezember 2013 @ 08:26:22 Thema: Deutsche Politik Infos

Rostock (ots) - Das neue schwarz-rote Regierungspersonal, mit dem Angela Merkel in ihre bereits dritte Amtszeit als Kanzlerin geht, bietet viele bekannte Gesichter und gestandene Minister.

Und einige Überraschungen, wenn man etwa an die künftige "Mutter der Truppe", Ursula von der Leyen, denkt.

Unter dem Strich ist Merkels Mannschaft weiblicher und zugleich ostdeutscher geworden.

Mit Kanzlerin, Familienministerin Manuela Schwesig und Bildungsministerin Johanna Wanka gehen gleich drei ostdeutsche Frauen an den Start.

Hinzu kommt die künftige Ost-Beauftragte Iris Gleicke aus Thüringen, die sich als Staatssekretärin in Gabriels Super-Wirtschaftsministerium um die neuen Länder kümmern soll.

Die bodenständige, emsige Arbeiterin Gleicke muss nun zeigen, dass sie es besser kann als ihr vielkritisierter und kaum spürbarer CDU-Vorgänger Christoph Bergner.

Ein Selbstläufer ist die weitere Entwicklung der ostdeutschen Länder keinesfalls. In den nächsten Jahren müssen die Weichen für die Zeit nach dem Solidarpakt gestellt und ein neuer Länderfinanzausgleich ausgehandelt werden.

Die künftige Schuldenbremse zwackt vor allem Ost-Länder und -Kommunen. Und zur Angleichung der Ost-Renten an das westdeutsche System ist den Koalitionären nicht viel mehr eingefallen als ein paar Absichtserklärungen.

Auch in dieser Frage wird Schwarz-Rot "liefern" müssen.

Nun immerhin mit mehr Frauen-Power aus dem Osten.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65393/2621769/ostsee-zeitung-ostsee-zeitung-rostock-zur-neuen-regierung von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Rostock (ots) - Das neue schwarz-rote Regierungspersonal, mit dem Angela Merkel in ihre bereits dritte Amtszeit als Kanzlerin geht, bietet viele bekannte Gesichter und gestandene Minister.

Und einige Überraschungen, wenn man etwa an die künftige "Mutter der Truppe", Ursula von der Leyen, denkt.

Unter dem Strich ist Merkels Mannschaft weiblicher und zugleich ostdeutscher geworden.

Mit Kanzlerin, Familienministerin Manuela Schwesig und Bildungsministerin Johanna Wanka gehen gleich drei ostdeutsche Frauen an den Start.

Hinzu kommt die künftige Ost-Beauftragte Iris Gleicke aus Thüringen, die sich als Staatssekretärin in Gabriels Super-Wirtschaftsministerium um die neuen Länder kümmern soll.

Die bodenständige, emsige Arbeiterin Gleicke muss nun zeigen, dass sie es besser kann als ihr vielkritisierter und kaum spürbarer CDU-Vorgänger Christoph Bergner.

Ein Selbstläufer ist die weitere Entwicklung der ostdeutschen Länder keinesfalls. In den nächsten Jahren müssen die Weichen für die Zeit nach dem Solidarpakt gestellt und ein neuer Länderfinanzausgleich ausgehandelt werden.

Die künftige Schuldenbremse zwackt vor allem Ost-Länder und -Kommunen. Und zur Angleichung der Ost-Renten an das westdeutsche System ist den Koalitionären nicht viel mehr eingefallen als ein paar Absichtserklärungen.

Auch in dieser Frage wird Schwarz-Rot "liefern" müssen.

Nun immerhin mit mehr Frauen-Power aus dem Osten.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65393/2621769/ostsee-zeitung-ostsee-zeitung-rostock-zur-neuen-regierung von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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