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Neue-OZ Gespräch mit Anton Hofreiter, Grünen-Fraktionschef: Grüne kritisieren 'viel zu hohe Hürden' für Syrien-Flüchtlinge!

Datum: Donnerstag, der 05. Dezember 2013 @ 16:50:19 Thema: Deutsche Politik Infos

Osnabrück (ots) - Hofreiter: Das ist unmenschlich / Appell an Konferenz der Innenminister!

Die Grünen im Bundestag haben die Länder aufgefordert, die "unerträglich hohen Hürden bei der Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge abzubauen".

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) kritisierte FraktionschefAnton Hofreitermit Blick auf die Konferenz der Landesinnenminister, durch viel zu viel Bürokratie würden humanitäre Aktionen wie die Aufnahme von 5000 Syrern ausgehöhlt und in Frage gestellt.

"Es ist unmenschlich, dass in Deutschland lebende Verwandte der Bürgerkriegsflüchtlinge Bürgschaften stellen und die Übernahme von Krankenkassenkosten garantieren müssen", betonte der Grünen-Politiker.

Das konterkariere das Angebot, wenigstens 5.000 Syrern ein Entkommen aus dem Inferno des Bürgerkriegs zu ermöglichen.

Angesichts von Millionen von Syrien-Flüchtlingen, darunter über einer Million oft traumatisierter Kindern, nannte es Hofreiter ein "schlimmes Signal", wenn selbst die Aufnahme der 5.000 misslänge.

Weil sich viele Syrer in Deutschland Hilfe für ihre Verwandten nicht leisten könnten, übernehme Nordrhein-Westfalen die Krankenkassenkosten.

Dies sei ein guter Weg, dem die anderen Länder folgen müssten.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Osnabrück (ots) - Hofreiter: Das ist unmenschlich / Appell an Konferenz der Innenminister!

Die Grünen im Bundestag haben die Länder aufgefordert, die "unerträglich hohen Hürden bei der Aufnahme syrischer Bürgerkriegsflüchtlinge abzubauen".

In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) kritisierte FraktionschefAnton Hofreitermit Blick auf die Konferenz der Landesinnenminister, durch viel zu viel Bürokratie würden humanitäre Aktionen wie die Aufnahme von 5000 Syrern ausgehöhlt und in Frage gestellt.

"Es ist unmenschlich, dass in Deutschland lebende Verwandte der Bürgerkriegsflüchtlinge Bürgschaften stellen und die Übernahme von Krankenkassenkosten garantieren müssen", betonte der Grünen-Politiker.

Das konterkariere das Angebot, wenigstens 5.000 Syrern ein Entkommen aus dem Inferno des Bürgerkriegs zu ermöglichen.

Angesichts von Millionen von Syrien-Flüchtlingen, darunter über einer Million oft traumatisierter Kindern, nannte es Hofreiter ein "schlimmes Signal", wenn selbst die Aufnahme der 5.000 misslänge.

Weil sich viele Syrer in Deutschland Hilfe für ihre Verwandten nicht leisten könnten, übernehme Nordrhein-Westfalen die Krankenkassenkosten.

Dies sei ein guter Weg, dem die anderen Länder folgen müssten.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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