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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Klimagipfel: Das Hauptanliegen muss wohl telefonisch und elektronisch verhandelt werden!

Datum: Freitag, der 22. November 2013 @ 21:24:53 Thema: Deutsche Politik Infos

Bielefeld (ots) - Greenpeace, WMF, Peter Altmaier: Alle sind sie vorzeitig aus Warschau abgereist.

Die Nichtregierungsorganisationen taten es aus Protest, der Bundesumweltminister (CDU), weil ihm seine Anwesenheit bei den Koalitionsgesprächen wichtiger war als die Weltklimakonferenz.

Auch wenn die anderen Teilnehmer noch einen Tag länger verhandeln, um wenigstens ein kleines Ergebnis vorzuweisen: Nie standen die Klimagipfel der Vereinten Nationen unter einem solchen Rechtfertigungsdruck wie heute.

Nicht, dass die Gefahren durch den weltweiten Temperaturanstieg abgenommen hätten. Doch der Aufwand für solche Gipfel ist angesichts der mageren Ergebnisse nicht mehr zu rechtfertigen - ökonomisch und ökologisch.

Japan und Australien haben mit der Abkehr von vereinbarten Zielen das Konferenzklima aufgeheizt. Und Kohlelobbyist Polen war als Gastgeber einfach fehl am Platz.

Vielleicht werden kurz vor Ende noch ein paar Hilfsgelder für die ärmsten Betroffenen beschlossen.

Das Hauptanliegen aber, die Vorbereitung eines neuen Weltklimaabkommens 2015 in Paris, muss wohl telefonisch und elektronisch verhandelt werden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/2605336/westfalen-blatt-das-westfalen-blatt-bielefeld-zum-klimagipfel von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Bielefeld (ots) - Greenpeace, WMF, Peter Altmaier: Alle sind sie vorzeitig aus Warschau abgereist.

Die Nichtregierungsorganisationen taten es aus Protest, der Bundesumweltminister (CDU), weil ihm seine Anwesenheit bei den Koalitionsgesprächen wichtiger war als die Weltklimakonferenz.

Auch wenn die anderen Teilnehmer noch einen Tag länger verhandeln, um wenigstens ein kleines Ergebnis vorzuweisen: Nie standen die Klimagipfel der Vereinten Nationen unter einem solchen Rechtfertigungsdruck wie heute.

Nicht, dass die Gefahren durch den weltweiten Temperaturanstieg abgenommen hätten. Doch der Aufwand für solche Gipfel ist angesichts der mageren Ergebnisse nicht mehr zu rechtfertigen - ökonomisch und ökologisch.

Japan und Australien haben mit der Abkehr von vereinbarten Zielen das Konferenzklima aufgeheizt. Und Kohlelobbyist Polen war als Gastgeber einfach fehl am Platz.

Vielleicht werden kurz vor Ende noch ein paar Hilfsgelder für die ärmsten Betroffenen beschlossen.

Das Hauptanliegen aber, die Vorbereitung eines neuen Weltklimaabkommens 2015 in Paris, muss wohl telefonisch und elektronisch verhandelt werden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/2605336/westfalen-blatt-das-westfalen-blatt-bielefeld-zum-klimagipfel von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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