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Wärme im Dialog: Steuerliche Förderung ist ein wichtiger Impuls!

Datum: Dienstag, der 19. November 2013 @ 09:50:56 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Union und SPD haben sich in der Koalitions-Arbeitsgruppe Energie auf ein zwölfseitiges Papier geeinigt.

Im Bereich der energetischen Gebäudesanierung schlagen die Verhandlungspartner vor, die steuerliche Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen umzusetzen.

Im Dezember 2012 war das Vorhaben im Bundesrat gescheitert. Wärme im Dialog begrüßt den Vorstoß und hofft dieses Mal auf breite Zustimmung.

"Die EnEV 2014 ist ein weiterer, wichtiger Baustein für die Energiewende im Gebäudebereich. Die Effizienzstandards von Neubauten, die ab 2016 um weitere 25% angehoben werden sollen, sind richtige und notwendige Vorgaben.

Aber insbesondere im Bestand dürfen Maßnahmen nicht zu einer finanziellen Überbelastung der Eigentümer und Bauherren führen. Denn das wäre ein falsches Signal.

Daher ist die steuerliche Förderung, wie sie die Koalitions-Arbeitsgruppe Energie jetzt vorschlägt, ein richtiger Anreiz für die energetische Sanierung von Gebäuden", sagten die Initiatoren von Wärme im Dialog (WiD).

Die steuerliche Förderung soll nach Vorschlägen der Arbeitsgruppe über fünf Jahre jährlich 1 Mrd. Euro umfassen. Die geplante Reduzierung der Modernisierungsumlage von derzeit 11% auf die Miete wird hingegen nicht befürwortet.

"Wichtig ist jetzt nur", so die Vertreter von WiD, "dass die geplante Förderung nicht dem Finanzierungsvorbehalt in der letzten Phase der Verhandlungen zum Opfer fällt."

Weiter heißt es, dass sich die Initiative von Anbeginn für eine steuerliche Förderung ausgesprochen habe. Das sei auch zentraler Inhalt des Eckpunkte-Papiers gewesen, dass man zu Beginn der Verhandlungen den Teilnehmern der AG übermittelt habe.

Träger der Dialogplattform, die unter www.waerme-im-dialog.de erreichbar ist, sind der Industrieverband Hartschaum e.V., der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. sowie der Industrieverband Werkmörtel e.V. außerdem der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und der Bundesverband Ausbau und Fassade.

"Wärme im Dialog" ist darüber hinaus in die von der Bundesregierung geförderten, gewerkeübergreifende "Sanierungskampagne 2013/14" der Deutschen Energie-Agentur GmbH eingebunden.

Pressekontakt:

Initiative Wärme-im-Dialog.de
Ansprechpartner Udo Sonnenberg
Geschäftsstelle: Schiffbauerdamm 8, 10117 Berlin
Telefon: 030/84712268-55, Telefax: 030/84712268-18
presse@waerme-im-dialog.de
Internet: www.waerme-im-dialog.de
Twitter: www.twitter.com/waermedialog

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/108381/2601749/waerme-im-dialog-steuerliche-foerderung-ist-ein-wichtiger-impuls von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Union und SPD haben sich in der Koalitions-Arbeitsgruppe Energie auf ein zwölfseitiges Papier geeinigt.

Im Bereich der energetischen Gebäudesanierung schlagen die Verhandlungspartner vor, die steuerliche Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen umzusetzen.

Im Dezember 2012 war das Vorhaben im Bundesrat gescheitert. Wärme im Dialog begrüßt den Vorstoß und hofft dieses Mal auf breite Zustimmung.

"Die EnEV 2014 ist ein weiterer, wichtiger Baustein für die Energiewende im Gebäudebereich. Die Effizienzstandards von Neubauten, die ab 2016 um weitere 25% angehoben werden sollen, sind richtige und notwendige Vorgaben.

Aber insbesondere im Bestand dürfen Maßnahmen nicht zu einer finanziellen Überbelastung der Eigentümer und Bauherren führen. Denn das wäre ein falsches Signal.

Daher ist die steuerliche Förderung, wie sie die Koalitions-Arbeitsgruppe Energie jetzt vorschlägt, ein richtiger Anreiz für die energetische Sanierung von Gebäuden", sagten die Initiatoren von Wärme im Dialog (WiD).

Die steuerliche Förderung soll nach Vorschlägen der Arbeitsgruppe über fünf Jahre jährlich 1 Mrd. Euro umfassen. Die geplante Reduzierung der Modernisierungsumlage von derzeit 11% auf die Miete wird hingegen nicht befürwortet.

"Wichtig ist jetzt nur", so die Vertreter von WiD, "dass die geplante Förderung nicht dem Finanzierungsvorbehalt in der letzten Phase der Verhandlungen zum Opfer fällt."

Weiter heißt es, dass sich die Initiative von Anbeginn für eine steuerliche Förderung ausgesprochen habe. Das sei auch zentraler Inhalt des Eckpunkte-Papiers gewesen, dass man zu Beginn der Verhandlungen den Teilnehmern der AG übermittelt habe.

Träger der Dialogplattform, die unter www.waerme-im-dialog.de erreichbar ist, sind der Industrieverband Hartschaum e.V., der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. sowie der Industrieverband Werkmörtel e.V. außerdem der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und der Bundesverband Ausbau und Fassade.

"Wärme im Dialog" ist darüber hinaus in die von der Bundesregierung geförderten, gewerkeübergreifende "Sanierungskampagne 2013/14" der Deutschen Energie-Agentur GmbH eingebunden.

Pressekontakt:

Initiative Wärme-im-Dialog.de
Ansprechpartner Udo Sonnenberg
Geschäftsstelle: Schiffbauerdamm 8, 10117 Berlin
Telefon: 030/84712268-55, Telefax: 030/84712268-18
presse@waerme-im-dialog.de
Internet: www.waerme-im-dialog.de
Twitter: www.twitter.com/waermedialog

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/108381/2601749/waerme-im-dialog-steuerliche-foerderung-ist-ein-wichtiger-impuls von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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