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INSM-Kommentar zu den Koalitionsverhandlungen 'Die schwarz-rote Arbeitsmarktpolitik kostet Jobs'!

Datum: Donnerstag, der 14. November 2013 @ 00:13:39 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Politik kann Bürokratie schaffen, aber keine Arbeitsplätze.

Arbeitsplätze entstehen nur, wenn Unternehmen wachsen und es sich für sie lohnt, mehr Menschen einzustellen.

Die derzeitigen Pläne von Union und SPD für einen gesetzlichen Mindestlohn, engere Vorschriften für Zeitarbeit, Rückkehranspruch in eine Vollzeitbeschäftigung und Einschränkung befristeter Arbeitsverträge, werden mit Sicherheit weitereichende Effekte haben, wenn auch leider ganz andere, als erhofft: Arbeitsplätze werden vernichtet bzw. es entstehen weniger neue.

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) fordert in ihrem marktwirtschaftlichen Reformkonzept Chance2020, den Arbeitsmarkt flexibel und durchlässig zu erhalten.

Wer die erfolgreichen Reformen der vergangenen Jahre zurückdreht, ist verantwortlich für künftig steigende Arbeitslosenzahlen.

Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM, hält die derzeit diskutierten Reformideen von Union und SPD für ökonomisch falsch und sozialpolitisch ungerecht: "Die von Schwarz-Rot geplanten Arbeitsmarktreformen sind rückwärtsgewandt und kosten Jobs.

Wenn Arbeit unnötig verteuert und bürokratisch belastet wird, geht das Arbeitsplatzangebot zurück.

Auf der Strecke bleiben dann ausgerechnet diejenigen, die es auf dem Arbeitsmarkt ohnehin schwer haben: Geringqualifizierte, Alleinerziehende und Langzeitarbeitslose. Unterm Strich schadet eine solche Politik allen.

Von den schwarz-roten Arbeitsmarktformen werden so nicht einmal die profitieren, die hinterher noch Arbeit haben."

Statt neue Vorschriften zu erlassen, wäre es nach Überzeugung der INSM viel sinnvoller, bestehende zu optimieren. So fehlt den sogenannten Mini- und Midijobs die Sprungbrettfunktion in den regulären Arbeitsmarkt.

"Dem Einstieg muss häufiger der Aufstieg folgen. Durch eine Reform der Zuverdienst-, Steuer- und Abgabenregelung könnten Fehlanreize beseitigt werden. Das Ziel: die Arbeitslosigkeit unter gering Qualifizierten senken bzw. die Beschäftigung von ALG-II-Beziehern steigern", so Pellengahr.

Mehr zum marktwirtschaftlichen Reformkonzept Chance2020 finden Sie unter www.insm.de/Chance2020

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik.

Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziert.

Pressekontakt:

Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174,
hennet@insm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/39474/2597519/insm-kommentar-zu-den-koalitionsverhandlungen-die-schwarz-rote-arbeitsmarktpolitik-kostet-jobs von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Politik kann Bürokratie schaffen, aber keine Arbeitsplätze.

Arbeitsplätze entstehen nur, wenn Unternehmen wachsen und es sich für sie lohnt, mehr Menschen einzustellen.

Die derzeitigen Pläne von Union und SPD für einen gesetzlichen Mindestlohn, engere Vorschriften für Zeitarbeit, Rückkehranspruch in eine Vollzeitbeschäftigung und Einschränkung befristeter Arbeitsverträge, werden mit Sicherheit weitereichende Effekte haben, wenn auch leider ganz andere, als erhofft: Arbeitsplätze werden vernichtet bzw. es entstehen weniger neue.

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) fordert in ihrem marktwirtschaftlichen Reformkonzept Chance2020, den Arbeitsmarkt flexibel und durchlässig zu erhalten.

Wer die erfolgreichen Reformen der vergangenen Jahre zurückdreht, ist verantwortlich für künftig steigende Arbeitslosenzahlen.

Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM, hält die derzeit diskutierten Reformideen von Union und SPD für ökonomisch falsch und sozialpolitisch ungerecht: "Die von Schwarz-Rot geplanten Arbeitsmarktreformen sind rückwärtsgewandt und kosten Jobs.

Wenn Arbeit unnötig verteuert und bürokratisch belastet wird, geht das Arbeitsplatzangebot zurück.

Auf der Strecke bleiben dann ausgerechnet diejenigen, die es auf dem Arbeitsmarkt ohnehin schwer haben: Geringqualifizierte, Alleinerziehende und Langzeitarbeitslose. Unterm Strich schadet eine solche Politik allen.

Von den schwarz-roten Arbeitsmarktformen werden so nicht einmal die profitieren, die hinterher noch Arbeit haben."

Statt neue Vorschriften zu erlassen, wäre es nach Überzeugung der INSM viel sinnvoller, bestehende zu optimieren. So fehlt den sogenannten Mini- und Midijobs die Sprungbrettfunktion in den regulären Arbeitsmarkt.

"Dem Einstieg muss häufiger der Aufstieg folgen. Durch eine Reform der Zuverdienst-, Steuer- und Abgabenregelung könnten Fehlanreize beseitigt werden. Das Ziel: die Arbeitslosigkeit unter gering Qualifizierten senken bzw. die Beschäftigung von ALG-II-Beziehern steigern", so Pellengahr.

Mehr zum marktwirtschaftlichen Reformkonzept Chance2020 finden Sie unter www.insm.de/Chance2020

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik.

Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziert.

Pressekontakt:

Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174,
hennet@insm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/39474/2597519/insm-kommentar-zu-den-koalitionsverhandlungen-die-schwarz-rote-arbeitsmarktpolitik-kostet-jobs von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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