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Neue Westfälische (Bielefeld): Wartezeitbegrenzung - Bresche in der Betonmauer!

Datum: Freitag, der 08. November 2013 @ 22:18:44 Thema: Deutsche Politik Infos

Bielefeld (ots) - Natürlich gibt es die Zwei-Klassen-Medizin.

Dabei ist aber nicht ausgemacht, wo man die bessere medizinische Versorgung bekommt.

Private Erste-Klasse-Patienten sollten die Risiken der Übertherapie nicht zu gering einschätzen, sie sind real.

Ambulant wie stationär. Die wird ihnen dafür schneller zuteil. Ein eher zweifelhafter Vorteil.

Auch die Zeit, die man als Kassenpatient auf einen Termin beim Arzt wartet, lässt sich nicht über einen Kamm scheren.

Bei einem Unfall dauert es in der Stadt höchstens acht Minuten, dann hat man sein Rendezvous mit dem Notarzt.

Geht man mit akutem Bauchweh, Husten oder Fieber zu seinem Hausarzt, muss man vielleicht eine Weile im Wartezimmer sitzen.

Der Doktor kann ja auch nicht mehr als arbeiten. Aber man wird sicher nicht nach Hause geschickt.

Wenn der Hausarzt eine medizinische Notwendigkeit für die Beteiligung eines Spezialisten sieht, wird er seinem Patienten dort umgehend einen Termin beschaffen.

Einerlei, ob es wirklich zu lange Wartezeiten gibt: Die Termingarantie ist ein kleiner Schritt in die passende Richtung.

Sie zielt auf die Planwirtschaft bei der ambulanten Versorgung und schlägt eine Bresche in die Betonmauer zwischen ambulantem und stationärem Sektor.

Das wissen CDU und SPD. Ohne die Klientelpartei FDP können sie daran gehen, diese Mauer zu schleifen.

Wenn die Patienten mit den Füßen darüber abstimmen, wo sie ambulante Hilfe suchen, gibt es bald keine Wartezeiten mehr.

PETER STUCKHARD

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2594646/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-wartezeitbegrenzung-bresche-in-der-betonmauer-peter-stuckhard von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Bielefeld (ots) - Natürlich gibt es die Zwei-Klassen-Medizin.

Dabei ist aber nicht ausgemacht, wo man die bessere medizinische Versorgung bekommt.

Private Erste-Klasse-Patienten sollten die Risiken der Übertherapie nicht zu gering einschätzen, sie sind real.

Ambulant wie stationär. Die wird ihnen dafür schneller zuteil. Ein eher zweifelhafter Vorteil.

Auch die Zeit, die man als Kassenpatient auf einen Termin beim Arzt wartet, lässt sich nicht über einen Kamm scheren.

Bei einem Unfall dauert es in der Stadt höchstens acht Minuten, dann hat man sein Rendezvous mit dem Notarzt.

Geht man mit akutem Bauchweh, Husten oder Fieber zu seinem Hausarzt, muss man vielleicht eine Weile im Wartezimmer sitzen.

Der Doktor kann ja auch nicht mehr als arbeiten. Aber man wird sicher nicht nach Hause geschickt.

Wenn der Hausarzt eine medizinische Notwendigkeit für die Beteiligung eines Spezialisten sieht, wird er seinem Patienten dort umgehend einen Termin beschaffen.

Einerlei, ob es wirklich zu lange Wartezeiten gibt: Die Termingarantie ist ein kleiner Schritt in die passende Richtung.

Sie zielt auf die Planwirtschaft bei der ambulanten Versorgung und schlägt eine Bresche in die Betonmauer zwischen ambulantem und stationärem Sektor.

Das wissen CDU und SPD. Ohne die Klientelpartei FDP können sie daran gehen, diese Mauer zu schleifen.

Wenn die Patienten mit den Füßen darüber abstimmen, wo sie ambulante Hilfe suchen, gibt es bald keine Wartezeiten mehr.

PETER STUCKHARD

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2594646/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-wartezeitbegrenzung-bresche-in-der-betonmauer-peter-stuckhard von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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