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Neue-OZ Kommentar zu Bundestag / Koalition: Akrobaten am Werk!

Datum: Dienstag, der 15. Oktober 2013 @ 22:33:43 Thema: Deutsche Politik Infos

Osnabrück (ots) - Akrobatik unter der Reichstagskuppel: Die Union hält zwei Bälle in der Luft, um das Kunststück der Regierungsbildung zustande zu bringen.

Gut möglich, dass der grüne Ball auf den Boden prallt: Einem Bündnis von CDU/CSU und Grünen werden immer weniger Chancen eingeräumt.

Das Beharren von Kanzlerin Angela Merkel auf großzügigere EU-Emissionsregeln für die Autoindustrie und das Bekanntwerden einer Großspende von BMW-Großaktionären an die CDU haben den Grünen die Lust auf Experimente vergällt.

Auch bei der Union mehren sich die Zweifel. Die mit den Grünen Neues wagen wollen, sind meistens Landespolitiker.

Von außen lässt's sich trefflich raten, sie müssten das Berliner Abenteuer ja nicht bestehen. Bleibt für Jonglage-Künstlerin Merkel also die SPD als Partner.

Aber auch die stellt sich störrisch an, so jedenfalls ist die Erfahrung von CDU und CSU.

Es hat ordentlich gerappelt bei der vorerst letzten Runde. Denn die Genossen stehen gehörig unter Druck: Ohne den Mindestlohn von 8,50 Euro als Zeichen des Triumphes können die SPD-Unterhändler kaum vor den Parteikonvent treten, der am kommenden Sonntag den Startschuss für Koalitionsverhandlungen geben muss.

Das gespannte Publikum kann noch einige Kunststückchen erwarten.

Beate Tenfelde

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2576928/neue-oz-kommentar-zu-bundestag-koalition von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Osnabrück (ots) - Akrobatik unter der Reichstagskuppel: Die Union hält zwei Bälle in der Luft, um das Kunststück der Regierungsbildung zustande zu bringen.

Gut möglich, dass der grüne Ball auf den Boden prallt: Einem Bündnis von CDU/CSU und Grünen werden immer weniger Chancen eingeräumt.

Das Beharren von Kanzlerin Angela Merkel auf großzügigere EU-Emissionsregeln für die Autoindustrie und das Bekanntwerden einer Großspende von BMW-Großaktionären an die CDU haben den Grünen die Lust auf Experimente vergällt.

Auch bei der Union mehren sich die Zweifel. Die mit den Grünen Neues wagen wollen, sind meistens Landespolitiker.

Von außen lässt's sich trefflich raten, sie müssten das Berliner Abenteuer ja nicht bestehen. Bleibt für Jonglage-Künstlerin Merkel also die SPD als Partner.

Aber auch die stellt sich störrisch an, so jedenfalls ist die Erfahrung von CDU und CSU.

Es hat ordentlich gerappelt bei der vorerst letzten Runde. Denn die Genossen stehen gehörig unter Druck: Ohne den Mindestlohn von 8,50 Euro als Zeichen des Triumphes können die SPD-Unterhändler kaum vor den Parteikonvent treten, der am kommenden Sonntag den Startschuss für Koalitionsverhandlungen geben muss.

Das gespannte Publikum kann noch einige Kunststückchen erwarten.

Beate Tenfelde

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2576928/neue-oz-kommentar-zu-bundestag-koalition von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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