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Ostsee-Zeitung zur Wahl der Grünen Fraktionsspitze: Ein echter Neuanfang sieht anders aus!

Datum: Dienstag, der 08. Oktober 2013 @ 21:51:16 Thema: Deutsche Politik Infos

Rostock (ots) - Die Grünen haben sich eine neue Fraktionsspitze gegeben, doch ein echter Neuanfang sieht anders aus.

Anton Hofreiter, bayerischer Charakterkopf mit linkem Fundament und realistischem Überbau, mag ja durchaus für den Aufbruch in neue grüne Welten stehen.

Katrin Göring-Eckardt hingegen, die blasse Spitzenkandidatin im Bundestagswahlkampf, ist eine grüne Reala "von gestern".

Menschlich über jeden Zweifel erhaben, doch politisch hart an der Grenze zur Beliebigkeit.

Dass sie sich in der Kampfkandidatur gegenKerstin Andreaedurchsetzte, hat allein pragmatische Gründe: Die Linken in der Fraktion wollten die "Hyper-Reala" Andreae verhindern.

Sicher ist: Eine Fraktionschefin Andreae wäre nicht nur ein starkes Signal für einen Kurs der Öko-Partei gewesen, der die Machbarkeit des ökologischen Wandels klarer mit ökonomischen Anforderungen verortet.

Sie hätte tatsächlich die neue grüne Bürgerlichkeit repräsentiert, die der Partei so große Erfolge beschert hat.

Diese Strömung kann und darf die Partei nicht ignorieren.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65393/2572190/ostsee-zeitung-kommentar-zur-wahl-der-gruenen-fraktionsspitze von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Rostock (ots) - Die Grünen haben sich eine neue Fraktionsspitze gegeben, doch ein echter Neuanfang sieht anders aus.

Anton Hofreiter, bayerischer Charakterkopf mit linkem Fundament und realistischem Überbau, mag ja durchaus für den Aufbruch in neue grüne Welten stehen.

Katrin Göring-Eckardt hingegen, die blasse Spitzenkandidatin im Bundestagswahlkampf, ist eine grüne Reala "von gestern".

Menschlich über jeden Zweifel erhaben, doch politisch hart an der Grenze zur Beliebigkeit.

Dass sie sich in der Kampfkandidatur gegenKerstin Andreaedurchsetzte, hat allein pragmatische Gründe: Die Linken in der Fraktion wollten die "Hyper-Reala" Andreae verhindern.

Sicher ist: Eine Fraktionschefin Andreae wäre nicht nur ein starkes Signal für einen Kurs der Öko-Partei gewesen, der die Machbarkeit des ökologischen Wandels klarer mit ökonomischen Anforderungen verortet.

Sie hätte tatsächlich die neue grüne Bürgerlichkeit repräsentiert, die der Partei so große Erfolge beschert hat.

Diese Strömung kann und darf die Partei nicht ignorieren.

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65393/2572190/ostsee-zeitung-kommentar-zur-wahl-der-gruenen-fraktionsspitze von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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