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LVZ: Künast: Grüne haben im Wahlkampf zu viele Angriffspunkte geboten / Energiewende wurde leider nicht nach vorne gestellt!

Datum: Montag, der 23. September 2013 @ 08:41:30 Thema: Deutsche Politik Infos

Leipzig (ots) - Die Grünen haben sich mit ihrem Wahlkampf und mit ihrer Aufstellung dafür "viele Angriffspunkte geboten".

Das meint die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe).

"Wir haben zum Beispiel die zentrale politische Aufgabe einer Energiewende, die wir am besten können, nicht nach vorne gestellt."

Jetzt heiße es, "möglichst wenig wehmütig zu analysieren, warum wir unsere Themen nicht nach vorne gebracht haben".

Sie sei aber "eine Anhängerin mittelenglischer Umgangsformen und deshalb sage ich ganz klar, das muss jetzt in der Partei intern deutlich und klar und schonungslos analysiert werden".

Das sei "kein Grund für Schnellschüsse". Die wären auch ein Fehler, sagte Frau Künast.

In diesem Wahlkampf sei es "nicht um Rock'n'Roll" gegangen. "Es ging eigentlich schon um Themen und um die Emotion, um die Frage, nimmt eine Partei die Kernemotionen und Sorgen auf."

Von Energiewende über Soziales bis Bildung und Umwelt.

Mit Blick auf eine mögliche neue Debatte um schwarz-grüne Bündnisse meinte die Fraktionschefin der Grünen: "Ich will jetzt erst mal verstehen, wie unser Ergebnis zustande kam. Das müssen wir intern analysieren. Alles andere kommt später."

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2561354/lvz-kuenast-gruene-haben-im-wahlkampf-zu-viele-angriffspunkte-geboten-energiewende-wurde-leider von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Leipzig (ots) - Die Grünen haben sich mit ihrem Wahlkampf und mit ihrer Aufstellung dafür "viele Angriffspunkte geboten".

Das meint die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe).

"Wir haben zum Beispiel die zentrale politische Aufgabe einer Energiewende, die wir am besten können, nicht nach vorne gestellt."

Jetzt heiße es, "möglichst wenig wehmütig zu analysieren, warum wir unsere Themen nicht nach vorne gebracht haben".

Sie sei aber "eine Anhängerin mittelenglischer Umgangsformen und deshalb sage ich ganz klar, das muss jetzt in der Partei intern deutlich und klar und schonungslos analysiert werden".

Das sei "kein Grund für Schnellschüsse". Die wären auch ein Fehler, sagte Frau Künast.

In diesem Wahlkampf sei es "nicht um Rock'n'Roll" gegangen. "Es ging eigentlich schon um Themen und um die Emotion, um die Frage, nimmt eine Partei die Kernemotionen und Sorgen auf."

Von Energiewende über Soziales bis Bildung und Umwelt.

Mit Blick auf eine mögliche neue Debatte um schwarz-grüne Bündnisse meinte die Fraktionschefin der Grünen: "Ich will jetzt erst mal verstehen, wie unser Ergebnis zustande kam. Das müssen wir intern analysieren. Alles andere kommt später."

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6351/2561354/lvz-kuenast-gruene-haben-im-wahlkampf-zu-viele-angriffspunkte-geboten-energiewende-wurde-leider von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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