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Stefan Aust im Gespräch mit Peer Steinbrück und Angela Merkel: 'Deutschland wählt - das Finale im Radio'!

Datum: Freitag, der 20. September 2013 @ 14:13:26 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Peer Steinbrück: "Das Abfischen wirtschaftsrelevanter Daten in diesem Ausmaß durch
Nachrichtendienste nenne ich Wirtschaftsspionage!"

Im Kampf um den "Chefsessel Deutschlands" führte gestern Abend der renommierte Journalist Stefan Aust im Namen von 58 privaten Radiosendern die finalen "Bewerbungsgespräche" mit Angela Merkel (CDU) und Peer Steinbrück (SPD) im Radio.

Fern ab von Diskussionen um Angela Merkels "Deutschlandkette" oder Peer Steinbrücks "Fingerzeig" zeigten sich die Kanzlerkandidaten im Endspurt vor der Bundestagswahl in der Sache konzentriert und auf Themen fokussiert.

Auffallend: Beide haben besonderen Wert darauf gelegt, ihre unterschiedlichen Lösungsansätze im Vergleich darzulegen. Denn, so Bundeskanzlerin Angela Merkel im Interview: "Die Menschen hören zu, interessieren sich und das finde ich wichtig!"

Highlights aus den Gesprächen:

Herausforderer Peer Steinbrück will zudem die Überarbeitung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die Reduzierung von Ausnahmegenehmigungen von Energiesubventionen für Unternehmen.

Heraus will der SPD-Kandidat über die Bürgerversicherung auch aus der "2-Klassen-Medizin in Deutschland", wobei er die Privaten Krankenversicherungen nicht abschaffen will. Dies könne nur einher gehen mit einer leistungsgerechteren Bezahlung der Ärzte.

Tief überrascht zeigte sich Peer Steinbrück, "dass der Nachrichtendienst befreundeter Länder ... in diesem Ausmaß Ausspähaktivitäten entwickelt ..., bis hin zum Abfischen von wirtschaftsrelevanten Daten ... - das nenn ich übrigens Wirtschaftsspionage!"

Da sei Aufklärung gefordert. Längst hätte die Debatte entfacht werden müssen, inwieweit "wir selber national IT-Sicherheitsstandards und Verschlüsselungstechnologien entwickeln. Und: "Können wir bei den Kontinentaleuropäern dafür Sorge tragen, dass sich Europa formiert, um erkennbar solchen Attacken der Nachrichtendienste befreundeter Staaten zu widerstehen?"

Auf Widerstand stößt bei ihm auch das gedankliche Spiel einer Zusammenarbeit mit den Linken: Ohne innerparteiliche Konstanz und Einheit der Linken könne er in einer solchen Konstellation Deutschland nicht regieren: "Wir wären Hasardeure, wenn wir mit der Linkspartei in ihrem jetzigen Zustand eine Koalition bilden würden... das kann in 3,4,5,6,7 Jahren anders sein."

Moderator Stefan Aust hat seine Premiere im Radio viel Spaß gemacht, weil das Verhältnis zur interviewten Person direkter sei: "Diese Art von Intensität eines Interviews finde ich sehr ungewöhnlich. Beide Interviewpartner waren sehr konzentriert und haben auch sehr ehrlich auf die Fragen geantwortet. Jeder natürlich auf seine Art. Dadurch, dass es eben nicht auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera stattfindet, gibt es eine sehr starke Konzentration auf das Gespräch!"

Initiator der Aktion und Radiozentrale-Geschäftsführer Lutz Kuckuck resümiert: "Mit hohem Involvement auf Seiten der knapp 60 teilnehmenden Privatradios als auch des Moderators Stefan Aust haben wir gemeinsam einen wichtigen Wahlimpuls geliefert - und das sowohl in punkto Reichweite wie vor allem Inhalt! Unser Dank gilt ganz besonders der Unterstützung unserer Aktionspartner TOP Radiovermarktung, radio ffn und radio NRW!"

Die Liste der übertragenden UKW-/Web-Sender: http://ots.de/sHCHW

Für alle, die die Endrunde der Kanzlerkandidaten im Radio nicht live mitverfolgen konnten, stellt die Radiozentrale unter dem obigen Link die kompletten Gespräche auch zum Nachhören zur Verfügung.

PRESSESERVICE:

Hier finden Sie weitere Fotos der Interviews inkl. Sendungslogo, die Gespräche zum Nachhören, sendefähige O-Töne von Stefan Aust sowie Hintergrundinformationen: http://ots.de/T9Way

Die Radiozentrale versteht sich als gemeinsame Plattform der deutschen Radiostationen sowie gattungsnaher Unternehmen der Radioindustrie zur Stärkung des Mediums. Mehr Infos: www.radiozentrale.de

Pressekontakt:

Susanne Baldauf
Telefon: +49 (0)30 / 32 51 21 63
E-Mail: susanne.baldauf@radiozentrale.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59030/2560188/stefan-aust-gestern-abend-im-gespraech-mit-angela-merkel-und-peer-steinbrueck-deutschland-waehlt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Peer Steinbrück: "Das Abfischen wirtschaftsrelevanter Daten in diesem Ausmaß durch
Nachrichtendienste nenne ich Wirtschaftsspionage!"

Im Kampf um den "Chefsessel Deutschlands" führte gestern Abend der renommierte Journalist Stefan Aust im Namen von 58 privaten Radiosendern die finalen "Bewerbungsgespräche" mit Angela Merkel (CDU) und Peer Steinbrück (SPD) im Radio.

Fern ab von Diskussionen um Angela Merkels "Deutschlandkette" oder Peer Steinbrücks "Fingerzeig" zeigten sich die Kanzlerkandidaten im Endspurt vor der Bundestagswahl in der Sache konzentriert und auf Themen fokussiert.

Auffallend: Beide haben besonderen Wert darauf gelegt, ihre unterschiedlichen Lösungsansätze im Vergleich darzulegen. Denn, so Bundeskanzlerin Angela Merkel im Interview: "Die Menschen hören zu, interessieren sich und das finde ich wichtig!"

Highlights aus den Gesprächen:

Herausforderer Peer Steinbrück will zudem die Überarbeitung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die Reduzierung von Ausnahmegenehmigungen von Energiesubventionen für Unternehmen.

Heraus will der SPD-Kandidat über die Bürgerversicherung auch aus der "2-Klassen-Medizin in Deutschland", wobei er die Privaten Krankenversicherungen nicht abschaffen will. Dies könne nur einher gehen mit einer leistungsgerechteren Bezahlung der Ärzte.

Tief überrascht zeigte sich Peer Steinbrück, "dass der Nachrichtendienst befreundeter Länder ... in diesem Ausmaß Ausspähaktivitäten entwickelt ..., bis hin zum Abfischen von wirtschaftsrelevanten Daten ... - das nenn ich übrigens Wirtschaftsspionage!"

Da sei Aufklärung gefordert. Längst hätte die Debatte entfacht werden müssen, inwieweit "wir selber national IT-Sicherheitsstandards und Verschlüsselungstechnologien entwickeln. Und: "Können wir bei den Kontinentaleuropäern dafür Sorge tragen, dass sich Europa formiert, um erkennbar solchen Attacken der Nachrichtendienste befreundeter Staaten zu widerstehen?"

Auf Widerstand stößt bei ihm auch das gedankliche Spiel einer Zusammenarbeit mit den Linken: Ohne innerparteiliche Konstanz und Einheit der Linken könne er in einer solchen Konstellation Deutschland nicht regieren: "Wir wären Hasardeure, wenn wir mit der Linkspartei in ihrem jetzigen Zustand eine Koalition bilden würden... das kann in 3,4,5,6,7 Jahren anders sein."

Moderator Stefan Aust hat seine Premiere im Radio viel Spaß gemacht, weil das Verhältnis zur interviewten Person direkter sei: "Diese Art von Intensität eines Interviews finde ich sehr ungewöhnlich. Beide Interviewpartner waren sehr konzentriert und haben auch sehr ehrlich auf die Fragen geantwortet. Jeder natürlich auf seine Art. Dadurch, dass es eben nicht auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera stattfindet, gibt es eine sehr starke Konzentration auf das Gespräch!"

Initiator der Aktion und Radiozentrale-Geschäftsführer Lutz Kuckuck resümiert: "Mit hohem Involvement auf Seiten der knapp 60 teilnehmenden Privatradios als auch des Moderators Stefan Aust haben wir gemeinsam einen wichtigen Wahlimpuls geliefert - und das sowohl in punkto Reichweite wie vor allem Inhalt! Unser Dank gilt ganz besonders der Unterstützung unserer Aktionspartner TOP Radiovermarktung, radio ffn und radio NRW!"

Die Liste der übertragenden UKW-/Web-Sender: http://ots.de/sHCHW

Für alle, die die Endrunde der Kanzlerkandidaten im Radio nicht live mitverfolgen konnten, stellt die Radiozentrale unter dem obigen Link die kompletten Gespräche auch zum Nachhören zur Verfügung.

PRESSESERVICE:

Hier finden Sie weitere Fotos der Interviews inkl. Sendungslogo, die Gespräche zum Nachhören, sendefähige O-Töne von Stefan Aust sowie Hintergrundinformationen: http://ots.de/T9Way

Die Radiozentrale versteht sich als gemeinsame Plattform der deutschen Radiostationen sowie gattungsnaher Unternehmen der Radioindustrie zur Stärkung des Mediums. Mehr Infos: www.radiozentrale.de

Pressekontakt:

Susanne Baldauf
Telefon: +49 (0)30 / 32 51 21 63
E-Mail: susanne.baldauf@radiozentrale.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59030/2560188/stefan-aust-gestern-abend-im-gespraech-mit-angela-merkel-und-peer-steinbrueck-deutschland-waehlt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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