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Stefan Aust im Gespräch mit Angela Merkel und Peer Steinbrück: 'Deutschland wählt - das Finale im Radio'!

Datum: Freitag, der 20. September 2013 @ 14:10:49 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Angela Merkel: Statt Vorschriften: "Politik muss Leitplanken setzen!" / Priorität: Energiekosten bremsen!

Im Kampf um den "Chefsessel Deutschlands" führte gestern Abend der renommierte Journalist Stefan Aust im Namen von 58 privaten Radiosendern die finalen "Bewerbungsgespräche" mit Angela Merkel (CDU) und Peer Steinbrück (SPD) im Radio.

Fern ab von Diskussionen um Angela Merkels "Deutschlandkette" oder Peer Steinbrücks "Fingerzeig" zeigten sich die Kanzlerkandidaten im Endspurt vor der Bundestagswahl in der Sache konzentriert und auf Themen fokussiert.

Auffallend: Beide haben besonderen Wert darauf gelegt, ihre unterschiedlichen Lösungsansätze im Vergleich darzulegen. Denn, so Bundeskanzlerin Angela Merkel im Interview: "Die Menschen hören zu, interessieren sich und das finde ich wichtig!"

Highlights aus den Gesprächen:

"Niemals jetzt durch Steuererhöhungen die gute Entwicklung aufs Spiel setzen!"

Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach sich strikt gegen Forderungen nach Vermögenssteuer oder Aufgabe des Ehegatten-Splittings aus, die die zwar kleine, aber für Arbeit und Stabilität wichtige Gruppe der Mittelständler und Selbständigen träfe und verunsichere. Nur Entlastung sorge für Beschäftigung und Wachstum.

"Es geht vielen Menschen besser als zu Beginn der Legislaturperiode. Und das ist auch mein Ziel für 2017" - und das treibe sie an, erneut für dieses strapaziöse Amt zu kandidieren.

Dabei verstehe sie ihre politische Arbeit darin, Rahmenbedingungen zu setzen: "Politik muss nicht alles vorschreiben, z.B. wann die Menschen Fleisch essen oder nicht. Und wir können nicht erzwingen, dass Unternehmer Arbeitsplätze schaffen.

Wir können nicht erzwingen, dass Eltern ihre Kinder lieb haben und die Kinder sich später um ihre Eltern kümmern." Das gehe nur gemeinsam in der Gesellschaft.

"Die Politik muss Leitplanken setzen - das ist das Wesen der sozialen Marktwirtschaft!" Und das dränge vor allem im Fall der Energiewende.

Hier zeigt sich die Kanzlerin noch unzufrieden: Es müsse erste Aufgabe sein, den Anstieg der Stromkosten zu bremsen und die Leitungen für erneuerbare Energien schneller auszubauen.

Moderator Stefan Aust hat seine Premiere im Radio viel Spaß gemacht, weil das Verhältnis zur interviewten Person direkter sei: "Diese Art von Intensität eines Interviews finde ich sehr ungewöhnlich. Beide Interviewpartner waren sehr konzentriert und haben auch sehr ehrlich auf die Fragen geantwortet. Jeder natürlich auf seine Art. Dadurch, dass es eben nicht auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera stattfindet, gibt es eine sehr starke Konzentration auf das Gespräch!"

Initiator der Aktion und Radiozentrale-Geschäftsführer Lutz Kuckuck resümiert: "Mit hohem Involvement auf Seiten der knapp 60 teilnehmenden Privatradios als auch des Moderators Stefan Aust haben wir gemeinsam einen wichtigen Wahlimpuls geliefert - und das sowohl in punkto Reichweite wie vor allem Inhalt! Unser Dank gilt ganz besonders der Unterstützung unserer Aktionspartner TOP Radiovermarktung, radio ffn und radio NRW!"

Die Liste der übertragenden UKW-/Web-Sender: http://ots.de/sHCHW

Für alle, die die Endrunde der Kanzlerkandidaten im Radio nicht live mitverfolgen konnten, stellt die Radiozentrale unter dem obigen Link die kompletten Gespräche auch zum Nachhören zur Verfügung.

PRESSESERVICE:

Hier finden Sie weitere Fotos der Interviews inkl. Sendungslogo, die Gespräche zum Nachhören, sendefähige O-Töne von Stefan Aust sowie Hintergrundinformationen: http://ots.de/T9Way

Die Radiozentrale versteht sich als gemeinsame Plattform der deutschen Radiostationen sowie gattungsnaher Unternehmen der Radioindustrie zur Stärkung des Mediums. Mehr Infos: www.radiozentrale.de

Pressekontakt:

Susanne Baldauf
Telefon: +49 (0)30 / 32 51 21 63
E-Mail: susanne.baldauf@radiozentrale.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59030/2560188/stefan-aust-gestern-abend-im-gespraech-mit-angela-merkel-und-peer-steinbrueck-deutschland-waehlt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Angela Merkel: Statt Vorschriften: "Politik muss Leitplanken setzen!" / Priorität: Energiekosten bremsen!

Im Kampf um den "Chefsessel Deutschlands" führte gestern Abend der renommierte Journalist Stefan Aust im Namen von 58 privaten Radiosendern die finalen "Bewerbungsgespräche" mit Angela Merkel (CDU) und Peer Steinbrück (SPD) im Radio.

Fern ab von Diskussionen um Angela Merkels "Deutschlandkette" oder Peer Steinbrücks "Fingerzeig" zeigten sich die Kanzlerkandidaten im Endspurt vor der Bundestagswahl in der Sache konzentriert und auf Themen fokussiert.

Auffallend: Beide haben besonderen Wert darauf gelegt, ihre unterschiedlichen Lösungsansätze im Vergleich darzulegen. Denn, so Bundeskanzlerin Angela Merkel im Interview: "Die Menschen hören zu, interessieren sich und das finde ich wichtig!"

Highlights aus den Gesprächen:

"Niemals jetzt durch Steuererhöhungen die gute Entwicklung aufs Spiel setzen!"

Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach sich strikt gegen Forderungen nach Vermögenssteuer oder Aufgabe des Ehegatten-Splittings aus, die die zwar kleine, aber für Arbeit und Stabilität wichtige Gruppe der Mittelständler und Selbständigen träfe und verunsichere. Nur Entlastung sorge für Beschäftigung und Wachstum.

"Es geht vielen Menschen besser als zu Beginn der Legislaturperiode. Und das ist auch mein Ziel für 2017" - und das treibe sie an, erneut für dieses strapaziöse Amt zu kandidieren.

Dabei verstehe sie ihre politische Arbeit darin, Rahmenbedingungen zu setzen: "Politik muss nicht alles vorschreiben, z.B. wann die Menschen Fleisch essen oder nicht. Und wir können nicht erzwingen, dass Unternehmer Arbeitsplätze schaffen.

Wir können nicht erzwingen, dass Eltern ihre Kinder lieb haben und die Kinder sich später um ihre Eltern kümmern." Das gehe nur gemeinsam in der Gesellschaft.

"Die Politik muss Leitplanken setzen - das ist das Wesen der sozialen Marktwirtschaft!" Und das dränge vor allem im Fall der Energiewende.

Hier zeigt sich die Kanzlerin noch unzufrieden: Es müsse erste Aufgabe sein, den Anstieg der Stromkosten zu bremsen und die Leitungen für erneuerbare Energien schneller auszubauen.

Moderator Stefan Aust hat seine Premiere im Radio viel Spaß gemacht, weil das Verhältnis zur interviewten Person direkter sei: "Diese Art von Intensität eines Interviews finde ich sehr ungewöhnlich. Beide Interviewpartner waren sehr konzentriert und haben auch sehr ehrlich auf die Fragen geantwortet. Jeder natürlich auf seine Art. Dadurch, dass es eben nicht auf der Bühne oder vor der Fernsehkamera stattfindet, gibt es eine sehr starke Konzentration auf das Gespräch!"

Initiator der Aktion und Radiozentrale-Geschäftsführer Lutz Kuckuck resümiert: "Mit hohem Involvement auf Seiten der knapp 60 teilnehmenden Privatradios als auch des Moderators Stefan Aust haben wir gemeinsam einen wichtigen Wahlimpuls geliefert - und das sowohl in punkto Reichweite wie vor allem Inhalt! Unser Dank gilt ganz besonders der Unterstützung unserer Aktionspartner TOP Radiovermarktung, radio ffn und radio NRW!"

Die Liste der übertragenden UKW-/Web-Sender: http://ots.de/sHCHW

Für alle, die die Endrunde der Kanzlerkandidaten im Radio nicht live mitverfolgen konnten, stellt die Radiozentrale unter dem obigen Link die kompletten Gespräche auch zum Nachhören zur Verfügung.

PRESSESERVICE:

Hier finden Sie weitere Fotos der Interviews inkl. Sendungslogo, die Gespräche zum Nachhören, sendefähige O-Töne von Stefan Aust sowie Hintergrundinformationen: http://ots.de/T9Way

Die Radiozentrale versteht sich als gemeinsame Plattform der deutschen Radiostationen sowie gattungsnaher Unternehmen der Radioindustrie zur Stärkung des Mediums. Mehr Infos: www.radiozentrale.de

Pressekontakt:

Susanne Baldauf
Telefon: +49 (0)30 / 32 51 21 63
E-Mail: susanne.baldauf@radiozentrale.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59030/2560188/stefan-aust-gestern-abend-im-gespraech-mit-angela-merkel-und-peer-steinbrueck-deutschland-waehlt von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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