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Neue OZ Kommentar zu Parteien / Grüne - Tiefer Fall!

Datum: Donnerstag, der 12. September 2013 @ 00:18:37 Thema: Deutsche Politik Infos

Osnabrück (ots) - Die Grünen dürften sich schwarzärgern.

Vor einem halben Jahr noch erfreuten sie sich großer Beliebtheit und kamen in Umfragen auf 17 Prozent Zustimmung.

Heute, kurz vor der Bundestagswahl, sind es nur noch neun bis zehn Prozent, ein tiefer Fall, den die Grünen sich weitgehend selbst zuzuschreiben haben.

Vor allem in der Steuerpolitik hat die Partei ungeschickt agiert.

Zwar ist Gerechtigkeit ein großes Thema. Zugleich ist es ehrenwert, offen zu sagen, wie Wahlversprechen bezahlt werden sollen.

Nur: Die Grünen bewegen sich hier auf einem Feld, das sehr viel länger und intensiver schon von zwei anderen Parteien beackert wird: der SPD und den Linken.

Vielversprechender wäre es deshalb gewesen, die Grünen hätten sich auf Umwelt- und Energiethemen konzentriert, auf Fragen also, in denen sie selbst und nicht andere als das politische Original gelten.

Hinzu kam miserable Kommunikation.

Von Anfang an hätte auf Euro und Cent dargestellt werden müssen, welcher Steuerpflichtige wie stark zur Kasse gebeten werden soll. Stattdessen schoss tage- und wochenlang eine wirre Diskussion über echte oder angebliche Abzockerei ins Kraut, ein PR-Desaster.

Die Folgen sind nicht nur für die Grünen bitter, sondern auch für die SPD.

Einer der beiden Wunschpartner schwächelt immer.

So kann das nichts werden mit Rot-Grün.

Uwe Westdörp

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2554454/neue_osnabruecker_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Osnabrück (ots) - Die Grünen dürften sich schwarzärgern.

Vor einem halben Jahr noch erfreuten sie sich großer Beliebtheit und kamen in Umfragen auf 17 Prozent Zustimmung.

Heute, kurz vor der Bundestagswahl, sind es nur noch neun bis zehn Prozent, ein tiefer Fall, den die Grünen sich weitgehend selbst zuzuschreiben haben.

Vor allem in der Steuerpolitik hat die Partei ungeschickt agiert.

Zwar ist Gerechtigkeit ein großes Thema. Zugleich ist es ehrenwert, offen zu sagen, wie Wahlversprechen bezahlt werden sollen.

Nur: Die Grünen bewegen sich hier auf einem Feld, das sehr viel länger und intensiver schon von zwei anderen Parteien beackert wird: der SPD und den Linken.

Vielversprechender wäre es deshalb gewesen, die Grünen hätten sich auf Umwelt- und Energiethemen konzentriert, auf Fragen also, in denen sie selbst und nicht andere als das politische Original gelten.

Hinzu kam miserable Kommunikation.

Von Anfang an hätte auf Euro und Cent dargestellt werden müssen, welcher Steuerpflichtige wie stark zur Kasse gebeten werden soll. Stattdessen schoss tage- und wochenlang eine wirre Diskussion über echte oder angebliche Abzockerei ins Kraut, ein PR-Desaster.

Die Folgen sind nicht nur für die Grünen bitter, sondern auch für die SPD.

Einer der beiden Wunschpartner schwächelt immer.

So kann das nichts werden mit Rot-Grün.

Uwe Westdörp

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2554454/neue_osnabruecker_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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