Zur Startseite von Deutsche-Politik-News.de



WAZ: Tönnies weiß sich zu wehren!

Datum: Donnerstag, der 29. August 2013 @ 12:19:43 Thema: Deutsche Politik Infos

Essen (ots) - Rot-Grün hat schweres Geschütz gegen die Unternehmen der Fleischindustrie aufgefahren.

Von "frühkapitalistischen Zuständen" war die Rede, von "moderner Sklaverei" gar. Öffentlich belegt sind die ungeheuerlichen Vorwürfe bislang kaum.

Das sollte Arbeitsminister Guntram Schneider schleunigst nachholen, sonst hat er selbst ein Problem. Es ist schließlich kein alltäglicher Vorgang, dass die Landesregierung Unternehmer an den Pranger stellt.

Der SPD-Politiker hat unter Berufung auf eine Sonderkontrolle des NRW-Arbeitsschutzes die Großen des Fleischergewerbes im Allgemeinen und Branchenführer Clemens Tönnies im Besonderen attackiert.

Selbst wenn sich Schneider nur in Anspielungen erging, hat er sich mit Tönnies definitiv einen Gegner ausgesucht, der in der ersten Liga spielt.

Mit dem Unternehmer und Schalke-Boss aus Rheda-Wiedenbrück sollte man lieber nicht Wahlkampf für Mindestlohn, Veggie-Day oder was auch immer treiben wollen.

Zumal Tönnies für seine Unternehmenskultur die Hand ins Feuer zu legen scheint.

Kommentar von Tobias Blasius

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/2544837/westdeutsche_allgemeine_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Essen (ots) - Rot-Grün hat schweres Geschütz gegen die Unternehmen der Fleischindustrie aufgefahren.

Von "frühkapitalistischen Zuständen" war die Rede, von "moderner Sklaverei" gar. Öffentlich belegt sind die ungeheuerlichen Vorwürfe bislang kaum.

Das sollte Arbeitsminister Guntram Schneider schleunigst nachholen, sonst hat er selbst ein Problem. Es ist schließlich kein alltäglicher Vorgang, dass die Landesregierung Unternehmer an den Pranger stellt.

Der SPD-Politiker hat unter Berufung auf eine Sonderkontrolle des NRW-Arbeitsschutzes die Großen des Fleischergewerbes im Allgemeinen und Branchenführer Clemens Tönnies im Besonderen attackiert.

Selbst wenn sich Schneider nur in Anspielungen erging, hat er sich mit Tönnies definitiv einen Gegner ausgesucht, der in der ersten Liga spielt.

Mit dem Unternehmer und Schalke-Boss aus Rheda-Wiedenbrück sollte man lieber nicht Wahlkampf für Mindestlohn, Veggie-Day oder was auch immer treiben wollen.

Zumal Tönnies für seine Unternehmenskultur die Hand ins Feuer zu legen scheint.

Kommentar von Tobias Blasius

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/2544837/westdeutsche_allgemeine_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






Dieser Artikel kommt von Deutsche-Politik-News.de: Nachrichten zu Politik, Wirtschaft, Kultur / Deutschland & Welt
https://www.deutsche-politik-news.de

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.deutsche-politik-news.de/modules.php?name=News&file=article&sid=176452