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Saarbrücker Zeitung: FDP-Euro-Rebell Frank Schäffler rechnet mit drittem Rettungspaket und Schuldenschnitt für Griechenland - Wahrheit im Wahlkampf gefordert!

Datum: Sonntag, der 25. August 2013 @ 21:39:13 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der als Euro-Rebell bekannt gewordene FDP-Finanzpolitiker Frank Schäffler rechnet sowohl mit einem dritten Hilfspaket für Griechenland als auch mit einem weiteren Schuldenschnitt, diesmal zu Lasten der Steuerzahler.

Schon bei den ersten beiden Hilfspaketen sei klar gewesen, dass sie dem Land nicht durchgreifend helfen könnten, sagte Schäffler der "Saarbrücker Zeitung"(Montagausgabe).

"Jetzt wird man noch einmal versuchen, Mittel aus verschiedenen Töpfen zusammenzukratzen, um eine Schuldenschnitt zu vermeiden".

Es fehlten aber wesentlich mehr als die vom Weltwährungsfonds für 2014 genannten elf Milliarden Euro. So habe Griechenland statt der eingeplanten 50 Milliarden Euro nur zwei Milliarden Euro aus Privatisierungen erlöst.

Und die im Rahmen des zweiten Rettungspaketes vorübergehend gestundeten Zinsen beliefen sich auf über 40 Milliarden Euro.

Schäffler forderte, im Wahlkampf die Wahrheit über die Lage in Griechenland zu sagen.

"Viele glauben den Schönfärbereien sowieso nicht mehr". Nach seiner Überzeugung müsse Griechenland nach einem zweiten Schuldenschnitt aus dem Rettungsschirm entlassen werden und dann selbst sehen, ob es im Euro-Raum bleiben könne oder nicht.

"Es funktioniert nicht, demokratische Regierungen mit Druck umerziehen zu wollen", sagte Schäffler.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/2542114/saarbruecker_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der als Euro-Rebell bekannt gewordene FDP-Finanzpolitiker Frank Schäffler rechnet sowohl mit einem dritten Hilfspaket für Griechenland als auch mit einem weiteren Schuldenschnitt, diesmal zu Lasten der Steuerzahler.

Schon bei den ersten beiden Hilfspaketen sei klar gewesen, dass sie dem Land nicht durchgreifend helfen könnten, sagte Schäffler der "Saarbrücker Zeitung"(Montagausgabe).

"Jetzt wird man noch einmal versuchen, Mittel aus verschiedenen Töpfen zusammenzukratzen, um eine Schuldenschnitt zu vermeiden".

Es fehlten aber wesentlich mehr als die vom Weltwährungsfonds für 2014 genannten elf Milliarden Euro. So habe Griechenland statt der eingeplanten 50 Milliarden Euro nur zwei Milliarden Euro aus Privatisierungen erlöst.

Und die im Rahmen des zweiten Rettungspaketes vorübergehend gestundeten Zinsen beliefen sich auf über 40 Milliarden Euro.

Schäffler forderte, im Wahlkampf die Wahrheit über die Lage in Griechenland zu sagen.

"Viele glauben den Schönfärbereien sowieso nicht mehr". Nach seiner Überzeugung müsse Griechenland nach einem zweiten Schuldenschnitt aus dem Rettungsschirm entlassen werden und dann selbst sehen, ob es im Euro-Raum bleiben könne oder nicht.

"Es funktioniert nicht, demokratische Regierungen mit Druck umerziehen zu wollen", sagte Schäffler.

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Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/2542114/saarbruecker_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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