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Westfalen-Blatt: Mißfelder: Keine militärische Lösung in Syrien - Teilung nicht auszuschließen!

Datum: Freitag, der 23. August 2013 @ 20:54:35 Thema: Deutsche Politik Infos

Bielefeld (ots) - Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder, sieht keine militärische Lösung für den Bürgerkrieg in Syrien.

Er fordert, den Konflikt politisch zu lösen. »Das kann so aussehen, dass wir versuchen, gemeinsam mit den USA, China und auch Russland einen Vorschlag erarbeiten«, sagte er dem Bielefelder »Westfalen-Blatt« (Samstag).

»Es gibt keine einfache Lösung, und vor allem kann es keine Lösung ohne China und Russland geben.«

Mißfelder verwies auf die Lösung im ehemaligen Jugoslawien und deutete an, eine solch »regionale« Strategie sei auch für Syrien denkbar: »Man mag derzeit bezweifeln, dass es nach einer möglichen Lösung des Konflikts noch ein Syrien als Gesamtland geben wird.«

Zudem forderte Mißfelder, dass alle 28 EU-Staaten mehr syrische Flüchtlinge als bisher aufnehmen und auch Länder wie Jordanien finanziell unterstützt werden, in die zahlreiche Syrer flüchten.

Einen militärischen Einsatz deutscher Soldaten in Syrien schloss Mißfelder aus: »Die Bundeswehr ist an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angelangt, wir haben derzeit so viele deutsche Soldaten im Auslandseinsatz wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.«

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0521 585-261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/2541560/westfalen_blatt/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Bielefeld (ots) - Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder, sieht keine militärische Lösung für den Bürgerkrieg in Syrien.

Er fordert, den Konflikt politisch zu lösen. »Das kann so aussehen, dass wir versuchen, gemeinsam mit den USA, China und auch Russland einen Vorschlag erarbeiten«, sagte er dem Bielefelder »Westfalen-Blatt« (Samstag).

»Es gibt keine einfache Lösung, und vor allem kann es keine Lösung ohne China und Russland geben.«

Mißfelder verwies auf die Lösung im ehemaligen Jugoslawien und deutete an, eine solch »regionale« Strategie sei auch für Syrien denkbar: »Man mag derzeit bezweifeln, dass es nach einer möglichen Lösung des Konflikts noch ein Syrien als Gesamtland geben wird.«

Zudem forderte Mißfelder, dass alle 28 EU-Staaten mehr syrische Flüchtlinge als bisher aufnehmen und auch Länder wie Jordanien finanziell unterstützt werden, in die zahlreiche Syrer flüchten.

Einen militärischen Einsatz deutscher Soldaten in Syrien schloss Mißfelder aus: »Die Bundeswehr ist an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angelangt, wir haben derzeit so viele deutsche Soldaten im Auslandseinsatz wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.«

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/2541560/westfalen_blatt/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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