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Der Tagesspiegel: Gysi zu Doping: Die beiden deutschen Staaten waren sich ähnlicher als viele glaubten!

Datum: Sonntag, der 11. August 2013 @ 14:11:28 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Bundestagsfraktionschef Gregor Gysi hat nach der Veröffentlichung der Studie zum Doping in Westdeutschland nach 1949 die Überheblichkeit in den alten Ländern im Umgang mit dem ostdeutschen Sport kritisiert.

"Nicht nur in der DDR, sondern auch in der Bundesrepublik wurde staatlich gestützt und offenkundig mit Wissen der jeweiligen Bundesinnenminister gedopt.

Man hätte sich moralisch nicht so aufspielen sollen, wie man es tat", sagte er im Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag" (Sonntagausgabe).

Es zeige sich, "dass sich beide deutsche Staaten in manchen Punkten ähnlicher waren als es viele glaubten und es die Bundesregierung zugeben will".

Es sei auch "erstaunlich, welche Erinnerungslücken bei einigen plötzlich auftreten", sagte Gysi weiter.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/2790/2532374/der_tagesspiegel/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Bundestagsfraktionschef Gregor Gysi hat nach der Veröffentlichung der Studie zum Doping in Westdeutschland nach 1949 die Überheblichkeit in den alten Ländern im Umgang mit dem ostdeutschen Sport kritisiert.

"Nicht nur in der DDR, sondern auch in der Bundesrepublik wurde staatlich gestützt und offenkundig mit Wissen der jeweiligen Bundesinnenminister gedopt.

Man hätte sich moralisch nicht so aufspielen sollen, wie man es tat", sagte er im Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag" (Sonntagausgabe).

Es zeige sich, "dass sich beide deutsche Staaten in manchen Punkten ähnlicher waren als es viele glaubten und es die Bundesregierung zugeben will".

Es sei auch "erstaunlich, welche Erinnerungslücken bei einigen plötzlich auftreten", sagte Gysi weiter.

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