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neues deutschland: Dramatische Mietsteigerung im Osten / Öffentliches Wohnungsprogramm gefordert!

Datum: Donnerstag, der 08. August 2013 @ 22:34:54 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Durch steigende Mieten fehlt es in vielen Städten Ostdeutschlands an bezahlbarem Wohnraum.

Laut einer Studie des Immobilienportals Immowelt zahlen Mieterinnen und Mieter in Jena bereits durchschnittlich 8,60 Euro je Quadratmeter, gefolgt von Potsdam und Berlin mit 8,50 Euro.

Angesichts dieser Entwicklung forderte die wohnungspolitische Sprecherin der LINKEN, Heidrun Bluhm, ein von Bund und Ländern gemeinsam finanziertes öffentliches Wohnungsprogramm, mit dem Mietpreise von rund sechs Euro pro Quadratmeter ermöglicht werden.

"Das wäre für diese Regionen eine Riesenentlastung", sagte sie gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe).

Sie warnte vor einer Eskalation des Wohnungsmarktes und forderte die Abschaffung des Altschuldenhilfegesetzes.

"Wenn die Altschulden der ostdeutschen Wohnungswirtschaft von rund neun Milliarden Euro vom Bund erlassen würden, könnte man den Mietmarkt so bereinigen, dass Angebot und Nachfrage in einem ordentlichen Verhältnis stehen", sagt Bluhm.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/2531451/neues_deutschland/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Durch steigende Mieten fehlt es in vielen Städten Ostdeutschlands an bezahlbarem Wohnraum.

Laut einer Studie des Immobilienportals Immowelt zahlen Mieterinnen und Mieter in Jena bereits durchschnittlich 8,60 Euro je Quadratmeter, gefolgt von Potsdam und Berlin mit 8,50 Euro.

Angesichts dieser Entwicklung forderte die wohnungspolitische Sprecherin der LINKEN, Heidrun Bluhm, ein von Bund und Ländern gemeinsam finanziertes öffentliches Wohnungsprogramm, mit dem Mietpreise von rund sechs Euro pro Quadratmeter ermöglicht werden.

"Das wäre für diese Regionen eine Riesenentlastung", sagte sie gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe).

Sie warnte vor einer Eskalation des Wohnungsmarktes und forderte die Abschaffung des Altschuldenhilfegesetzes.

"Wenn die Altschulden der ostdeutschen Wohnungswirtschaft von rund neun Milliarden Euro vom Bund erlassen würden, könnte man den Mietmarkt so bereinigen, dass Angebot und Nachfrage in einem ordentlichen Verhältnis stehen", sagt Bluhm.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/2531451/neues_deutschland/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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