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Rheinische Post: Hochschulverband warnt vor Vorverurteilung Lammerts!

Datum: Dienstag, der 30. Juli 2013 @ 23:33:15 Thema: Deutsche Politik Infos

Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Hochschuldverband hält nichts von einer Vorverurteilung von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) wegen der Plagiatsvorwürfe gegen ihn.

"Der Deutsche Hochschulverband warnt im Falle des Plagiatsverdachtes gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert vor Vorverurteilungen", sagte ein Sprecher des Hochschulverbandes der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe).

Der Vorwurf des wissenschaftlichen Fehlverhaltens solle von der Ruhr Universität Bochum gemäß den hohen Standards der wissenschaftlichen Sorgfalt in einem rechtmäßigen und ordnungsgemäßen Verfahren geprüft werden.

"Die Universität Bochum ist jetzt Herrin des Verfahrens", sagte der Sprecher. Dem Vorschlag von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU), dass der Wissenschaftsrat Standards für die Überprüfung von Doktorarbeiten entwickeln soll, erteile der Hochschulverband eine Absage.

"Gute wissenschaftliche Praxis kann sich nur aus der Wissenschaft selbst heraus entwickeln, einem externen Normengeber fehlt die Expertise und ein Mandat", sagte der Sprecher.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2524667/rheinische_post/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Hochschuldverband hält nichts von einer Vorverurteilung von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) wegen der Plagiatsvorwürfe gegen ihn.

"Der Deutsche Hochschulverband warnt im Falle des Plagiatsverdachtes gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert vor Vorverurteilungen", sagte ein Sprecher des Hochschulverbandes der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe).

Der Vorwurf des wissenschaftlichen Fehlverhaltens solle von der Ruhr Universität Bochum gemäß den hohen Standards der wissenschaftlichen Sorgfalt in einem rechtmäßigen und ordnungsgemäßen Verfahren geprüft werden.

"Die Universität Bochum ist jetzt Herrin des Verfahrens", sagte der Sprecher. Dem Vorschlag von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU), dass der Wissenschaftsrat Standards für die Überprüfung von Doktorarbeiten entwickeln soll, erteile der Hochschulverband eine Absage.

"Gute wissenschaftliche Praxis kann sich nur aus der Wissenschaft selbst heraus entwickeln, einem externen Normengeber fehlt die Expertise und ein Mandat", sagte der Sprecher.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/2524667/rheinische_post/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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