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Inge Höger: Schon 2009 war klar, dass Euro Hawk an Zulassungsproblemen scheitern kann!

Datum: Dienstag, der 23. Juli 2013 @ 21:36:05 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Zu den heutigen Zeugenbefragungen im "Euro Hawk"-Untersuchungsausschuss erklärt Inge Höger, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Verteidigungsausschuss:

"Die ersten Zeugenvernehmungen im Untersuchungsausschuss am Dienstag bestätigen, dass auch die verantwortlichen Beamten im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr den Auftrag hatten, dieses System, buchstäblich koste es, was es wolle, zu retten.

Die Bundesregierung stieg mit millionenschweren Folgen für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler erst verspätet aus dem "Euro Hawk"-Projekt aus, damit das Spionagesystem ISIS weiter getestet werden kann.

Schon Ende 2009 - und nicht erst 2011 - war klar, dass die Zulassungsproblematik das Gesamtsystem in Frage stellt.

Bereits die Befragungen gestern hatten ergeben, dass alle Bundesregierungen seit Beginn des Jahrtausends dieses Aufklärungssystem als einen wichtigen Bestandteil des Umbaus der Bundeswehr zu einer Interventionsarmee betrachten.

Gezeigt hat sich erneut das Bemühen der Bundesregierung, kritische Fragen der LINKEN zur informationellen Sicherheit dieses Datenstaubsaugers sowie zu den Kontakten zwischen BMVg und Rüstungsindustrie zu zensieren.

Der Bundesregierung ist offenbar der Schutz der Rüstungsindustrie wichtiger als die notwendige Aufklärung gegenüber dem Parlament und der Öffentlichkeit über mögliche Verstrickungen und deren teure Konsequenzen."

Pressekontakt:

Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/41150/2520263/fraktion_die_linke/mail , Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Zu den heutigen Zeugenbefragungen im "Euro Hawk"-Untersuchungsausschuss erklärt Inge Höger, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Verteidigungsausschuss:

"Die ersten Zeugenvernehmungen im Untersuchungsausschuss am Dienstag bestätigen, dass auch die verantwortlichen Beamten im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr den Auftrag hatten, dieses System, buchstäblich koste es, was es wolle, zu retten.

Die Bundesregierung stieg mit millionenschweren Folgen für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler erst verspätet aus dem "Euro Hawk"-Projekt aus, damit das Spionagesystem ISIS weiter getestet werden kann.

Schon Ende 2009 - und nicht erst 2011 - war klar, dass die Zulassungsproblematik das Gesamtsystem in Frage stellt.

Bereits die Befragungen gestern hatten ergeben, dass alle Bundesregierungen seit Beginn des Jahrtausends dieses Aufklärungssystem als einen wichtigen Bestandteil des Umbaus der Bundeswehr zu einer Interventionsarmee betrachten.

Gezeigt hat sich erneut das Bemühen der Bundesregierung, kritische Fragen der LINKEN zur informationellen Sicherheit dieses Datenstaubsaugers sowie zu den Kontakten zwischen BMVg und Rüstungsindustrie zu zensieren.

Der Bundesregierung ist offenbar der Schutz der Rüstungsindustrie wichtiger als die notwendige Aufklärung gegenüber dem Parlament und der Öffentlichkeit über mögliche Verstrickungen und deren teure Konsequenzen."

Pressekontakt:

Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/41150/2520263/fraktion_die_linke/mail , Autor siehe obiger Artikel.






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