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Outings erleichtern: DFB geht richtigen Schritt gegen Homophobie!

Datum: Donnerstag, der 18. Juli 2013 @ 22:36:36 Thema: Deutsche Politik Infos

OpenPr.de: Zur Veröffentlichung der Informationsbroschüre "Fußball und Homosexualität" durch den Deutschen Fußballbund erklärt der Obmann im Sportausschuss des Deutschen Bundestages Dr. Lutz Knopek:

"Der Leitfaden zeigt, dass man sich beim Deutschen Fußballbund gesellschaftspolitischen Fragen stärker stellt. Der Verband macht sich dabei nicht nur Gedanken über Strukturen und Aktionen gegen Homophobie, sondern möchte Fußballerinnen und Fußballer, die sich outen wollen, gezielt unterstützen.

Es ist gut, dass die praktischen Tipps für ein Coming-Out nicht nur für den Profifußball konzipiert sind, sondern sich genauso an Breitensportler richten.

Obwohl Outings im Amateurfußball schon heute vielerorts problemlos verlaufen, gibt es andernorts nach wie vor offene Diskriminierungen. Für die unteren Ligen sind sicherlich noch weitere Hilfestellungen notwendig.

Das zivilgesellschaftliche Engagement hat auch im Fußball dazu geführt, dass Vorurteile und Beleidigungen gegenüber Bi- und Homosexuellen heute deutlich seltener in deutschen Fankurven verbreitet sind, als es noch vor einigen Jahren der Fall war.

Die Arbeit der Fanprojekte, klare Bekenntnisse vieler Vereine und das mutige Engagement von schwul-lesbischen Fanclubs und Netzwerken hat dabei einen wesentlichen Beitrag geleistet, eine neue Offenheit zu etablieren.

Ein Coming-Out ist weiter eine höchst private Angelegenheit der Sportler.

Wenn sich jedoch ein oder mehrere Profis öffentlich zu ihrer sexuellen Orientierung bekennen wollen, so kann dies auch eine Blaupause für homosexuelle Nachwuchsfußballer sein, die sich nicht weiter verstecken wollen und für die ein Outing häufig noch viel schwieriger ist."

Dr. Lutz Knopek, MdB
Wahlkreisbüro
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Dr. Lutz Knopek wurde 1958 in Göttingen geboren, legte 1977 sein Abitur am dortigen Theodor-Heuss-Gymnasium ab und studierte nach Ableistung seines Wehrdienstes anschließend Biologie an der Universität Göttingen. Nach seinem Studienabschluss 1984 arbeite er zunächst zwei Jahre für ein pharmazeutisches Unternehmen bevor er 1989 am III. Zoologischen Institut der Georgia Augusta über ein embryonaltoxikologisches Thema promoviert wurde.

Bereits als Doktorand konnte Lutz Knopek als Chemikalienwart des Zoologischen Instituts Erfahrungen im Bereich der Chemikaliensicherheit sammeln. Im Anschluss an seine Promotion arbeite er mehrere Jahre bei einem Auftragsforschungsinstitut in Norddeutschland. Diese Berufserfahrung kommt ihm heute in seiner Funktion als Berichterstatter für Chemikalienpolitik der FDP-Bundestagsfraktion zugute.

Im Anschluss war er für verschiedene Pharmafirmen im Bereich Marketing/Vertrieb, unter anderem in Wien, Mailand und Osteuropa tätig. Seit 2002 lebt er wieder in Göttingen und wohnt mit Frau und Tochter im Stadtteil Geismar. Derzeit ruht sein Arbeitsverhältnis mit einer amerikanischen Biotechnologie-Firma, die Krebsmedikamente entwickelt und vermarket, um sich voll und ganz auf seine Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter konzentrieren zu können.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/734509/Outings-erleichtern-DFB-geht-richtigen-Schritt-gegen-Homophobie.html


OpenPr.de: Zur Veröffentlichung der Informationsbroschüre "Fußball und Homosexualität" durch den Deutschen Fußballbund erklärt der Obmann im Sportausschuss des Deutschen Bundestages Dr. Lutz Knopek:

"Der Leitfaden zeigt, dass man sich beim Deutschen Fußballbund gesellschaftspolitischen Fragen stärker stellt. Der Verband macht sich dabei nicht nur Gedanken über Strukturen und Aktionen gegen Homophobie, sondern möchte Fußballerinnen und Fußballer, die sich outen wollen, gezielt unterstützen.

Es ist gut, dass die praktischen Tipps für ein Coming-Out nicht nur für den Profifußball konzipiert sind, sondern sich genauso an Breitensportler richten.

Obwohl Outings im Amateurfußball schon heute vielerorts problemlos verlaufen, gibt es andernorts nach wie vor offene Diskriminierungen. Für die unteren Ligen sind sicherlich noch weitere Hilfestellungen notwendig.

Das zivilgesellschaftliche Engagement hat auch im Fußball dazu geführt, dass Vorurteile und Beleidigungen gegenüber Bi- und Homosexuellen heute deutlich seltener in deutschen Fankurven verbreitet sind, als es noch vor einigen Jahren der Fall war.

Die Arbeit der Fanprojekte, klare Bekenntnisse vieler Vereine und das mutige Engagement von schwul-lesbischen Fanclubs und Netzwerken hat dabei einen wesentlichen Beitrag geleistet, eine neue Offenheit zu etablieren.

Ein Coming-Out ist weiter eine höchst private Angelegenheit der Sportler.

Wenn sich jedoch ein oder mehrere Profis öffentlich zu ihrer sexuellen Orientierung bekennen wollen, so kann dies auch eine Blaupause für homosexuelle Nachwuchsfußballer sein, die sich nicht weiter verstecken wollen und für die ein Outing häufig noch viel schwieriger ist."

Dr. Lutz Knopek, MdB
Wahlkreisbüro
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Dr. Lutz Knopek wurde 1958 in Göttingen geboren, legte 1977 sein Abitur am dortigen Theodor-Heuss-Gymnasium ab und studierte nach Ableistung seines Wehrdienstes anschließend Biologie an der Universität Göttingen. Nach seinem Studienabschluss 1984 arbeite er zunächst zwei Jahre für ein pharmazeutisches Unternehmen bevor er 1989 am III. Zoologischen Institut der Georgia Augusta über ein embryonaltoxikologisches Thema promoviert wurde.

Bereits als Doktorand konnte Lutz Knopek als Chemikalienwart des Zoologischen Instituts Erfahrungen im Bereich der Chemikaliensicherheit sammeln. Im Anschluss an seine Promotion arbeite er mehrere Jahre bei einem Auftragsforschungsinstitut in Norddeutschland. Diese Berufserfahrung kommt ihm heute in seiner Funktion als Berichterstatter für Chemikalienpolitik der FDP-Bundestagsfraktion zugute.

Im Anschluss war er für verschiedene Pharmafirmen im Bereich Marketing/Vertrieb, unter anderem in Wien, Mailand und Osteuropa tätig. Seit 2002 lebt er wieder in Göttingen und wohnt mit Frau und Tochter im Stadtteil Geismar. Derzeit ruht sein Arbeitsverhältnis mit einer amerikanischen Biotechnologie-Firma, die Krebsmedikamente entwickelt und vermarket, um sich voll und ganz auf seine Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter konzentrieren zu können.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/734509/Outings-erleichtern-DFB-geht-richtigen-Schritt-gegen-Homophobie.html






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