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Badische Neueste Nachrichten: Strompreisturbo / Nach der Wahl wird erst einmal der Strompreis weiter steigen!

Datum: Dienstag, der 02. Juli 2013 @ 19:50:27 Thema: Deutsche Politik Infos

Karlsruhe (ots) - Glück für die Bundesregierung: Erst Mitte Oktober, also wenige Wochen nach der Bundestagswahl , werden die Energiekonzerne die Höhe der von den Stromverbrauchern zu zahlenden Umlage für die Förderung der erneuerbaren Energie mitteilen.

Sie wird steigen, das prognostizieren jedenfalls zwei neue Studien. Und wieder wird es bei den Betroffenen eine ziemliche Verärgerung geben. Wahrscheinlich ist, dass der statistische Drei-Personen-Durchschnittshaushalt 2014 erstmals mehr als 1 000 Euro für seinen Stromverbrauch zahlen muss.

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) ist mit der geplanten Strompreisbremse grandios gescheitert. Nun muss er zusehen, wie die Energieriesen den Konstruktionsfehler des Gesetzes zur Förderung von Öko-Strom dazu nutzen, den Strompreisturbo anzuwerfen.

Für die Verbraucher kommt kostensteigernd hinzu, dass die Bundesregierung Industrie und Handel großzügig mit Rabatten bedacht hat, die von den übrigen Verbrauchern finanziert werden.

Dabei geht es nicht nur, wie von der Bundesregierung dargestellt, darum, mit der Befreiung von der EEG-Umlage große Industriebetriebe und deren Arbeitsplätze in Deutschland zu halten, sondern Rabatte erhalten auch Handelsriesen, Stromkonzerne und Golfclubs.

Das heizt nur die Wut noch zusätzlich an. Das alles ließe sich ändern. Doch vor der Bundestagswahl wird nichts mehr geschehen.

Und nach der Wahl wird erst einmal der Strompreis weiter steigen.

Pressekontakt:

Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/104277/2505164/badische_neueste_nachrichten/mail , Autor siehe obiger Artikel.


Karlsruhe (ots) - Glück für die Bundesregierung: Erst Mitte Oktober, also wenige Wochen nach der Bundestagswahl , werden die Energiekonzerne die Höhe der von den Stromverbrauchern zu zahlenden Umlage für die Förderung der erneuerbaren Energie mitteilen.

Sie wird steigen, das prognostizieren jedenfalls zwei neue Studien. Und wieder wird es bei den Betroffenen eine ziemliche Verärgerung geben. Wahrscheinlich ist, dass der statistische Drei-Personen-Durchschnittshaushalt 2014 erstmals mehr als 1 000 Euro für seinen Stromverbrauch zahlen muss.

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) ist mit der geplanten Strompreisbremse grandios gescheitert. Nun muss er zusehen, wie die Energieriesen den Konstruktionsfehler des Gesetzes zur Förderung von Öko-Strom dazu nutzen, den Strompreisturbo anzuwerfen.

Für die Verbraucher kommt kostensteigernd hinzu, dass die Bundesregierung Industrie und Handel großzügig mit Rabatten bedacht hat, die von den übrigen Verbrauchern finanziert werden.

Dabei geht es nicht nur, wie von der Bundesregierung dargestellt, darum, mit der Befreiung von der EEG-Umlage große Industriebetriebe und deren Arbeitsplätze in Deutschland zu halten, sondern Rabatte erhalten auch Handelsriesen, Stromkonzerne und Golfclubs.

Das heizt nur die Wut noch zusätzlich an. Das alles ließe sich ändern. Doch vor der Bundestagswahl wird nichts mehr geschehen.

Und nach der Wahl wird erst einmal der Strompreis weiter steigen.

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Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/104277/2505164/badische_neueste_nachrichten/mail , Autor siehe obiger Artikel.






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