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Neue OZ: Kommentar zu Atom / Endlager: Sieger Stephan Weil!

Datum: Samstag, der 29. Juni 2013 @ 12:26:46 Thema: Deutsche Politik Infos

Osnabrück (ots) - Der nun festgeklopfte Konsens zur Endlagersuche hat zwei Sieger: Stephan Weil (SPD) und Peter Altmaier (CDU).

Der niedersächsische Ministerpräsident hat ebenfalls die Gunst der Stunde erkannt und in geschickten Verhandlungen eine für die Landesregierung optimale Lösung erreicht.

Gorleben ist nicht mehr allein im Rennen; die Suche nach einem Endlager erfolgt nun bundesweit. Und vorbei sind die Zeiten, wo Niedersachsen Austragungsort wahrer Schlachten um Castortransporte war.

Dem rot-grünen Bündnis in Hannover bleiben damit Belastungen erspart, die leicht zu einer Zerreißprobe für die Regierung hätten werden können.

Doch der jetzt vereinbarte Neustart bei der Endlagersuche bedeutet keineswegs, dass Niedersachsen nun insgesamt aus dem Schneider wäre.

Die hier in großer Zahl vorhandenen Salz- und Tonvorkommen lassen es naheliegend erscheinen, dass die Forscher bald wieder zwischen Ems und Elbe fündig werden - wie schon zu Beginn der Entsorgungsbemühungen in den 1970er-Jahren.

Aber wer weiß: Vielleicht erscheint Salz seit dem Desaster in der Asse nicht mehr als Nonplusultra, und womöglich erhält auch die Rückholung höchsten Stellenwert.

Dann wäre vieles offen.

Hans Brinkmann

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2503684/neue_osnabruecker_zeitung/mail , Autor siehe obiger Artikel.


Osnabrück (ots) - Der nun festgeklopfte Konsens zur Endlagersuche hat zwei Sieger: Stephan Weil (SPD) und Peter Altmaier (CDU).

Der niedersächsische Ministerpräsident hat ebenfalls die Gunst der Stunde erkannt und in geschickten Verhandlungen eine für die Landesregierung optimale Lösung erreicht.

Gorleben ist nicht mehr allein im Rennen; die Suche nach einem Endlager erfolgt nun bundesweit. Und vorbei sind die Zeiten, wo Niedersachsen Austragungsort wahrer Schlachten um Castortransporte war.

Dem rot-grünen Bündnis in Hannover bleiben damit Belastungen erspart, die leicht zu einer Zerreißprobe für die Regierung hätten werden können.

Doch der jetzt vereinbarte Neustart bei der Endlagersuche bedeutet keineswegs, dass Niedersachsen nun insgesamt aus dem Schneider wäre.

Die hier in großer Zahl vorhandenen Salz- und Tonvorkommen lassen es naheliegend erscheinen, dass die Forscher bald wieder zwischen Ems und Elbe fündig werden - wie schon zu Beginn der Entsorgungsbemühungen in den 1970er-Jahren.

Aber wer weiß: Vielleicht erscheint Salz seit dem Desaster in der Asse nicht mehr als Nonplusultra, und womöglich erhält auch die Rückholung höchsten Stellenwert.

Dann wäre vieles offen.

Hans Brinkmann

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2503684/neue_osnabruecker_zeitung/mail , Autor siehe obiger Artikel.






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