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Stuttgarter Zeitung: EnBW-Deal: Chefprüfer bestätigt Kontakt zu Mappus!

Datum: Donnerstag, der 13. Juni 2013 @ 22:12:02 Thema: Deutsche Politik Infos

Stuttgart (ots) - Der Chef des baden-württembergischen Landesrechnungshofes, Max Munding (CDU), hat inoffizielle Kontakte zu den Hauptakteuren des EnBW-Deals eingeräumt.

Munding bestätigte Informationen der "Stuttgarter Zeitung" (Freitag), wonach er neben der offiziellen Prüfung mehrere Kontakte zu Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus und dem Investmentbanker Dirk Notheis hatte.

Um den EnBW-Deal sei es dabei aber nicht oder nicht gezielt gegangen.

So habe ihm Mappus nach seiner Anhörung einen "spontanen Höflichkeitsbesuch von wenigen Minuten" abgestattet.

Notheis habe ihn am Rande einer Geburtstagsfeier auf die sogenannte fairness opinion angesprochen.

Munding bestritt, im Sinne von Mappus Einfluss auf die Prüfung genommen zu haben; er habe seine Auffassung aber im Senat zur Diskussion gestellt.

Laut der Zeitung wollte Munding eine weniger kritische Beurteilung des EnBW-Deals durch den Rechnungshof erreichen, konnte sich damit aber nicht durchsetzen.

Pressekontakt:

Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2492865/stuttgarter_zeitung/mail , Autor siehe obiger Artikel.


Stuttgart (ots) - Der Chef des baden-württembergischen Landesrechnungshofes, Max Munding (CDU), hat inoffizielle Kontakte zu den Hauptakteuren des EnBW-Deals eingeräumt.

Munding bestätigte Informationen der "Stuttgarter Zeitung" (Freitag), wonach er neben der offiziellen Prüfung mehrere Kontakte zu Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus und dem Investmentbanker Dirk Notheis hatte.

Um den EnBW-Deal sei es dabei aber nicht oder nicht gezielt gegangen.

So habe ihm Mappus nach seiner Anhörung einen "spontanen Höflichkeitsbesuch von wenigen Minuten" abgestattet.

Notheis habe ihn am Rande einer Geburtstagsfeier auf die sogenannte fairness opinion angesprochen.

Munding bestritt, im Sinne von Mappus Einfluss auf die Prüfung genommen zu haben; er habe seine Auffassung aber im Senat zur Diskussion gestellt.

Laut der Zeitung wollte Munding eine weniger kritische Beurteilung des EnBW-Deals durch den Rechnungshof erreichen, konnte sich damit aber nicht durchsetzen.

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Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/48503/2492865/stuttgarter_zeitung/mail , Autor siehe obiger Artikel.






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