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Wirtschaftsrates der CDU e.V.: 'Union darf keine teuren Wahlversprechen machen'!

Datum: Montag, der 10. Juni 2013 @ 21:07:45 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Zur den Wahlversprechungen der Union erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Wolfgang Steiger:

"Union darf keine teuren Wahlversprechen machen"!

"Der Überbietungswettbewerb der Parteien, durch neue soziale Wohltaten wie die Mütterrente die maroden Sozialversicherungen weiter aufzublähen, ist verantwortungslos gegenüber der jungen Generation.

Zusätzliche Leistungen darf es nur geben, wenn gleichzeitig an anderer Stelle Sozialausgaben eingespart werden", erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger."

Die Union dürfe nicht mit teuren Wahlversprechen der SPD immer weiter nach links folgen.

"Wer die Mütterrente oder günstigere Frühverrentungsregeln will, mag hierfür die besten sozialpolitischen Motive haben. Doch ohne Einsparungen an anderer Stelle werden zusätzliche Rentenleistungen in unserem umlagefinanzierten Sozialsystem zum Bumerang, der die junge Generation mit voller Härte trifft.

Steiger: "Union und FDP müssen auch im Wahlkampf der Versuchung widerstehen, kurzfristige, konjunkturell bedingte Mehreinnahmen für dauerhafte soziale Zahlungsverpflichtungen einzusetzen.

Die überbordenden Sozialausgaben als Sprengsätze für die finanzielle Basis unseres Staates müssen dringend entschärft werden. In den letzten 40 Jahren haben sich die Sozialausgaben von ca. 80 auf schwindelerregende rund 800 Milliarden Euro fast verzehnfacht.

Statt neuer Ausgabeversprechungen zu Lasten der jungen Generation fordert der Wirtschaftsrat die Union auf, in ihrem Wahlprogramm klare und verbindliche Konzepte zur Bewältigung der Bevölkerungsalterung vorzulegen:

Mehr Vorsorge in den sozialen Sicherungssystemen, mehr Konsequenz bei der Haushaltssanierung und mehr Mut bei der Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist das Gebot der Stunde."

Pressekontakt:

Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Telefon: 030/ 240 87-300, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/42899/2489809/der_wirtschaftsrat_der_cdu/mail , Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Zur den Wahlversprechungen der Union erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Wolfgang Steiger:

"Union darf keine teuren Wahlversprechen machen"!

"Der Überbietungswettbewerb der Parteien, durch neue soziale Wohltaten wie die Mütterrente die maroden Sozialversicherungen weiter aufzublähen, ist verantwortungslos gegenüber der jungen Generation.

Zusätzliche Leistungen darf es nur geben, wenn gleichzeitig an anderer Stelle Sozialausgaben eingespart werden", erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger."

Die Union dürfe nicht mit teuren Wahlversprechen der SPD immer weiter nach links folgen.

"Wer die Mütterrente oder günstigere Frühverrentungsregeln will, mag hierfür die besten sozialpolitischen Motive haben. Doch ohne Einsparungen an anderer Stelle werden zusätzliche Rentenleistungen in unserem umlagefinanzierten Sozialsystem zum Bumerang, der die junge Generation mit voller Härte trifft.

Steiger: "Union und FDP müssen auch im Wahlkampf der Versuchung widerstehen, kurzfristige, konjunkturell bedingte Mehreinnahmen für dauerhafte soziale Zahlungsverpflichtungen einzusetzen.

Die überbordenden Sozialausgaben als Sprengsätze für die finanzielle Basis unseres Staates müssen dringend entschärft werden. In den letzten 40 Jahren haben sich die Sozialausgaben von ca. 80 auf schwindelerregende rund 800 Milliarden Euro fast verzehnfacht.

Statt neuer Ausgabeversprechungen zu Lasten der jungen Generation fordert der Wirtschaftsrat die Union auf, in ihrem Wahlprogramm klare und verbindliche Konzepte zur Bewältigung der Bevölkerungsalterung vorzulegen:

Mehr Vorsorge in den sozialen Sicherungssystemen, mehr Konsequenz bei der Haushaltssanierung und mehr Mut bei der Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist das Gebot der Stunde."

Pressekontakt:

Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Telefon: 030/ 240 87-300, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/42899/2489809/der_wirtschaftsrat_der_cdu/mail , Autor siehe obiger Artikel.






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