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Überlastung der jungen Generation vermeiden, soziale Sicherungssysteme zukunftsfest machen!

Datum: Dienstag, der 14. Mai 2013 @ 20:01:47 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Zum heutigen Demografiegipfel der Bundesregierung erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger:

"An einer längeren Lebensarbeitszeit und einer Entlastung der umlagefinanzierten sozialen Sicherungssysteme führt kein Weg vorbei.

Nur so können wir unseren Sozialstaat zukunftsfest machen und eine Überlastung der jungen Generation vermeiden", so Wolfgang Steiger anlässlich des zweiten Demografiegipfels der Bundesregierung.

Diese unvermeidliche Wahrheit solle die Bundesregierung auf ihrem Demografiegipfel den Sozialromantikern von Rot und Grün entgegensetzen, statt sich mit einem wachsweichen Konsenspapier zu begnügen. Steiger weiter:

"Bei aller Freude darüber, dass jedes vierte Mädchen, das heute das Licht der Welt erblickt, seinen 100. Geburtstag wird feiern können, ist klar: Diese Entwicklung verlangt von jeder Generation ihren Beitrag, damit auch künftig für alle Menschen ein auskömmlicher Lebensabend gewährleistet ist und gleichzeitig eine Überlastung der Erwerbstätigen vermieden wird.

Während heute auf 100 Beitragszahler knapp 60 Rentner kommen, wird dieses Verhältnis schon 2030 bei 1:1 liegen, wenn wir nicht entschlossen gegensteuern. Erst 20-30 Jahre Kindheit und Ausbildung, dann 30-40 Jahre Arbeit, dann 30 Jahre Rente - so kann unser Generationenvertrag nicht funktionieren!

Umso verantwortungsloser sind die Wahlprogramme von Rot und Grün, die nicht nur das Rad bei der Rente mit 67 zurückdrehen, sondern auch mit neuen "Wohltaten" die nicht zukunftsfesten, umlagefinanzierten Sozialversicherungen weiter aufblähen wollen.

SPD und Grüne zeigen mit ihren Forderungen eine besondere Rücksichtslosigkeit gegenüber der schrumpfenden jungen Generation, die sie zum alleinigen Lastesel der Bevölkerungsalterung machen würden.

Folge dieser sozialpolitischen Irrfahrt wäre ein drastischer Anstieg der Lohnzusatzkosten zu Lasten der jungen, erwerbstätigen Generation. Außerdem gehen mit jedem Beitragspunkt durch die Verteuerung der Arbeitskosten rund 100.000 Arbeitsplätze verloren - Leidtragende wären gerade die Schwächsten unserer Gesellschaft.

Umso bedeutender ist der Erfolg der Bundesregierung, welche in ihrer Amtszeit die Sozialversicherungsbeiträge von 42,0 auf nun 39,5 Prozent gesenkt hat.

Damit diese Entwicklung nicht in ihr Gegenteil verkehrt wird, müssen alle ihren Beitrag zur Bewältigung der Bevölkerungsalterung leisten: Es führt kein Weg daran vorbei, dass einerseits die Jüngeren mehr Eigenvorsorge betreiben und andererseits die Älteren mit einer moderaten Rentenentwicklung und einer Anhebung des Renteneintrittsalters ihren Teil des Generationenvertrags erfüllen."

Pressekontakt:

Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Telefon: 030 / 240 87-300, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/42899/2471614/der_wirtschaftsrat_der_cdu/mail


Berlin (ots) - Zum heutigen Demografiegipfel der Bundesregierung erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger:

"An einer längeren Lebensarbeitszeit und einer Entlastung der umlagefinanzierten sozialen Sicherungssysteme führt kein Weg vorbei.

Nur so können wir unseren Sozialstaat zukunftsfest machen und eine Überlastung der jungen Generation vermeiden", so Wolfgang Steiger anlässlich des zweiten Demografiegipfels der Bundesregierung.

Diese unvermeidliche Wahrheit solle die Bundesregierung auf ihrem Demografiegipfel den Sozialromantikern von Rot und Grün entgegensetzen, statt sich mit einem wachsweichen Konsenspapier zu begnügen. Steiger weiter:

"Bei aller Freude darüber, dass jedes vierte Mädchen, das heute das Licht der Welt erblickt, seinen 100. Geburtstag wird feiern können, ist klar: Diese Entwicklung verlangt von jeder Generation ihren Beitrag, damit auch künftig für alle Menschen ein auskömmlicher Lebensabend gewährleistet ist und gleichzeitig eine Überlastung der Erwerbstätigen vermieden wird.

Während heute auf 100 Beitragszahler knapp 60 Rentner kommen, wird dieses Verhältnis schon 2030 bei 1:1 liegen, wenn wir nicht entschlossen gegensteuern. Erst 20-30 Jahre Kindheit und Ausbildung, dann 30-40 Jahre Arbeit, dann 30 Jahre Rente - so kann unser Generationenvertrag nicht funktionieren!

Umso verantwortungsloser sind die Wahlprogramme von Rot und Grün, die nicht nur das Rad bei der Rente mit 67 zurückdrehen, sondern auch mit neuen "Wohltaten" die nicht zukunftsfesten, umlagefinanzierten Sozialversicherungen weiter aufblähen wollen.

SPD und Grüne zeigen mit ihren Forderungen eine besondere Rücksichtslosigkeit gegenüber der schrumpfenden jungen Generation, die sie zum alleinigen Lastesel der Bevölkerungsalterung machen würden.

Folge dieser sozialpolitischen Irrfahrt wäre ein drastischer Anstieg der Lohnzusatzkosten zu Lasten der jungen, erwerbstätigen Generation. Außerdem gehen mit jedem Beitragspunkt durch die Verteuerung der Arbeitskosten rund 100.000 Arbeitsplätze verloren - Leidtragende wären gerade die Schwächsten unserer Gesellschaft.

Umso bedeutender ist der Erfolg der Bundesregierung, welche in ihrer Amtszeit die Sozialversicherungsbeiträge von 42,0 auf nun 39,5 Prozent gesenkt hat.

Damit diese Entwicklung nicht in ihr Gegenteil verkehrt wird, müssen alle ihren Beitrag zur Bewältigung der Bevölkerungsalterung leisten: Es führt kein Weg daran vorbei, dass einerseits die Jüngeren mehr Eigenvorsorge betreiben und andererseits die Älteren mit einer moderaten Rentenentwicklung und einer Anhebung des Renteneintrittsalters ihren Teil des Generationenvertrags erfüllen."

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Geschäftsführer und Pressesprecher
Telefon: 030 / 240 87-300, Telefax: 030 / 240 87-305
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