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LVZ: Riexinger beklagt Renten-Tricks der Grünen!

Datum: Samstag, der 11. Mai 2013 @ 12:13:44 Thema: Deutsche Politik Infos

Leipzig (ots) - Der Chef der Linkspartei, Bernhard Riexinger, beklagte, dass die Grünen mit ihren Renten-Tricks "die Ostrentenangleichung auf Eis" legen würden. Er sagte der Zeitung, die Grünen hätten "ein Rentenprogramm auf Kosten des Ostens".

Für die Linkspartei sei dagegen die Rentenangleichung "ein unverrückbarer Kernpunkt". Im frisch beschlossenen Wahlprogramm der Grünen steht, dass es möglichst schnell ein einheitliches Rentenrecht in Ost und West geben soll.

"Zentrales Ziel ist dabei die Anhebung des Rentenwertes Ost auf den Rentenwert West. Das soll allerdings so geschehen, dass die bisher erworbenen Rentenansprüche konstant bleiben."

Praktisch bedeutet dies lediglich eine Angleichung der Rechengrößen und nicht der Renten.

Versicherungssystematisch könnten beispielsweise die Rentenwerte Ost an das Westniveau angehoben werden und gleichzeitig die Zahl der individuell erworbenen Entgeltpunkte abgesenkt werden. Einen ähnlichen Vorschlag hatte bereits die FDP gemacht.

Die Bruttorente errechnet sich aus der Zahl der erworbenen Entgeltpunkte (ein Jahr mit Durchschnittseinkommen Vollzeit entspricht einem Entgeltpunkt), die mit dem aktuellen Rentenwert multipliziert werden.

Der Rentenwert Ost liegt aktuell rund elf Prozent unter dem Rentenwert West. Gleichzeitig gibt es für die in Ostdeutschland Erwerbstätigen die sogenannte Höherwertung, das heißt, deren.

Einkommen werden für die Rentenberechnung höher bewertet als sie tatsächlich sind.

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6351/2469574/leipziger_volkszeitung/mail


Leipzig (ots) - Der Chef der Linkspartei, Bernhard Riexinger, beklagte, dass die Grünen mit ihren Renten-Tricks "die Ostrentenangleichung auf Eis" legen würden. Er sagte der Zeitung, die Grünen hätten "ein Rentenprogramm auf Kosten des Ostens".

Für die Linkspartei sei dagegen die Rentenangleichung "ein unverrückbarer Kernpunkt". Im frisch beschlossenen Wahlprogramm der Grünen steht, dass es möglichst schnell ein einheitliches Rentenrecht in Ost und West geben soll.

"Zentrales Ziel ist dabei die Anhebung des Rentenwertes Ost auf den Rentenwert West. Das soll allerdings so geschehen, dass die bisher erworbenen Rentenansprüche konstant bleiben."

Praktisch bedeutet dies lediglich eine Angleichung der Rechengrößen und nicht der Renten.

Versicherungssystematisch könnten beispielsweise die Rentenwerte Ost an das Westniveau angehoben werden und gleichzeitig die Zahl der individuell erworbenen Entgeltpunkte abgesenkt werden. Einen ähnlichen Vorschlag hatte bereits die FDP gemacht.

Die Bruttorente errechnet sich aus der Zahl der erworbenen Entgeltpunkte (ein Jahr mit Durchschnittseinkommen Vollzeit entspricht einem Entgeltpunkt), die mit dem aktuellen Rentenwert multipliziert werden.

Der Rentenwert Ost liegt aktuell rund elf Prozent unter dem Rentenwert West. Gleichzeitig gibt es für die in Ostdeutschland Erwerbstätigen die sogenannte Höherwertung, das heißt, deren.

Einkommen werden für die Rentenberechnung höher bewertet als sie tatsächlich sind.

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Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

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