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LVZ: rot-grüner Wahlprogramm-Streit um Ost-West-Rentenangleichung / SPD wirft Grünen Unaufrichtigkeit und Tricks vor!

Datum: Samstag, der 11. Mai 2013 @ 12:11:20 Thema: Deutsche Politik Infos

Leipzig (ots) - Jetzt gibt es zwischen SPD und Grünen auch Wahlkampfstreit um die im Fall eines Regierungswechsels versprochene Ost-West-Rentenangleichung.

Das berichtet die "Leipziger Volkszeitung" in ihrer Sonnabend-Ausgabe. Streitpunkt ist das von den Grünen im Wahlprogramm versprochene einheitliche Rentenrecht in Ost und West.

Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Elke Ferner, hält den Grünen vor, den Ostdeutschen mit einer lediglich symbolischen Angleichung "Sand in die Augen zu streuen".

Mit der völlig ungenügenden "Neuberechnung" der Rentenwerte gebe es praktisch keinerlei materielle Verbesserung für die Rentner im Osten, beklagte Elke Ferner.

Die SPD sichere dagegen mit ihrem Stufenmodell die systematische Angleichung der heute noch geringeren Bewertung der Ost-Rentenanwartschaften auf das West-Niveau zu.

Fast 23 Jahre nach der Wiederherstellung der deutschen Einheit sei die Erhöhung der Rentenzahlbeträge für die Ost-Rentner eine zwingende Notwendigkeit.

Die Bruttorente errechnet sich aus der Zahl der erworbenen Entgeltpunkte (ein Jahr mit Durchschnittseinkommen Vollzeit entspricht einem Entgeltpunkt), die mit dem aktuellen Rentenwert multipliziert werden.

Der Rentenwert Ost liegt aktuell rund elf Prozent unter dem Rentenwert West. Gleichzeitig gibt es für die in Ostdeutschland Erwerbstätigen die sogenannte Höherwertung, das heißt, deren.

Einkommen werden für die Rentenberechnung höher bewertet als sie tatsächlich sind.

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6351/2469574/leipziger_volkszeitung/mail


Leipzig (ots) - Jetzt gibt es zwischen SPD und Grünen auch Wahlkampfstreit um die im Fall eines Regierungswechsels versprochene Ost-West-Rentenangleichung.

Das berichtet die "Leipziger Volkszeitung" in ihrer Sonnabend-Ausgabe. Streitpunkt ist das von den Grünen im Wahlprogramm versprochene einheitliche Rentenrecht in Ost und West.

Die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Elke Ferner, hält den Grünen vor, den Ostdeutschen mit einer lediglich symbolischen Angleichung "Sand in die Augen zu streuen".

Mit der völlig ungenügenden "Neuberechnung" der Rentenwerte gebe es praktisch keinerlei materielle Verbesserung für die Rentner im Osten, beklagte Elke Ferner.

Die SPD sichere dagegen mit ihrem Stufenmodell die systematische Angleichung der heute noch geringeren Bewertung der Ost-Rentenanwartschaften auf das West-Niveau zu.

Fast 23 Jahre nach der Wiederherstellung der deutschen Einheit sei die Erhöhung der Rentenzahlbeträge für die Ost-Rentner eine zwingende Notwendigkeit.

Die Bruttorente errechnet sich aus der Zahl der erworbenen Entgeltpunkte (ein Jahr mit Durchschnittseinkommen Vollzeit entspricht einem Entgeltpunkt), die mit dem aktuellen Rentenwert multipliziert werden.

Der Rentenwert Ost liegt aktuell rund elf Prozent unter dem Rentenwert West. Gleichzeitig gibt es für die in Ostdeutschland Erwerbstätigen die sogenannte Höherwertung, das heißt, deren.

Einkommen werden für die Rentenberechnung höher bewertet als sie tatsächlich sind.

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

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