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Mitteldeutsche Zeitung: Euro Linken-Angeordneter Bockhahn kritisiert Lafontaine für antieuropäische Ressentiments!

Datum: Freitag, der 03. Mai 2013 @ 10:26:41 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Der linke Bundestagsabgeordnete Steffen Bockhahn hat den Schwenk des früheren Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine zu einer Abkehr vom Euro kritisiert.

"Die Linke ist pro-europäisch, wenngleich wir die EU anders als Merkel auch als soziale und solidarische Einheit wollen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe).

"Antieuropäische Ressentiments zu schüren, passt nicht dazu."

Bockhahn gehört dem Bundestags-Haushaltsausschuss an. Ein führendes Mitglied der Bundestagsfraktion erklärte dem Blatt, was Lafontaine vertrete, sei "dummes, populistisches Zeug" und offenbar der Tatsache geschuldet, dass er nun nicht für den Bundestag kandidiere.

Der 69-Jährige hatte auf seiner Homepage geschrieben, er habe die Einführung des Euro befürwortet.

Wenn es aber bei der gegenwärtigen Unfähigkeit bleibe, die Krise zu lösen, "dann muss man die einheitliche Währung aufgeben und zu einem System zurückkehren, das, wie beim Vorläufer der Währungsunion, dem Europäischen Währungssystem, Auf- und Abwertungen erlaubt".

Auch die Parteivorsitzenden Katja Kipping undBernd Riexingerhaben sich bereits von ihm distanziert.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2463807/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Der linke Bundestagsabgeordnete Steffen Bockhahn hat den Schwenk des früheren Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine zu einer Abkehr vom Euro kritisiert.

"Die Linke ist pro-europäisch, wenngleich wir die EU anders als Merkel auch als soziale und solidarische Einheit wollen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe).

"Antieuropäische Ressentiments zu schüren, passt nicht dazu."

Bockhahn gehört dem Bundestags-Haushaltsausschuss an. Ein führendes Mitglied der Bundestagsfraktion erklärte dem Blatt, was Lafontaine vertrete, sei "dummes, populistisches Zeug" und offenbar der Tatsache geschuldet, dass er nun nicht für den Bundestag kandidiere.

Der 69-Jährige hatte auf seiner Homepage geschrieben, er habe die Einführung des Euro befürwortet.

Wenn es aber bei der gegenwärtigen Unfähigkeit bleibe, die Krise zu lösen, "dann muss man die einheitliche Währung aufgeben und zu einem System zurückkehren, das, wie beim Vorläufer der Währungsunion, dem Europäischen Währungssystem, Auf- und Abwertungen erlaubt".

Auch die Parteivorsitzenden Katja Kipping undBernd Riexingerhaben sich bereits von ihm distanziert.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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