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Badische Neueste Nachrichten: Blick über die Grenzen!

Datum: Dienstag, der 23. April 2013 @ 19:00:14 Thema: Deutsche Politik Infos

Karlsruhe (ots) - Obwohl in Deutschland immer noch fast drei Millionen Arbeitslose registriert sind, ruft die Wirtschaft nach Fachkräften aus dem Ausland.

In diesen Chor stimmt auch Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) ein, der eine Lockerung der Zuwanderungsregeln für ausländische Pflegekräfte fordert.

Dahinter steckt das Problem, dass die Qualifikationen von Arbeitslosen mit den Anforderungsprofilen freier Stellen häufig nicht übereinstimmen.

Auch wenn das inländische Potenzial noch besser ausgeschöpft wird, gibt es in bestimmten Berufen und Regionen zusätzlichen Bedarf. Dies gilt vor allem für technische Berufe und für Pflegepersonal.

Angesichts der Bevölkerungsentwicklung und des fehlenden Berufsnachwuchses sind Fachkräfte aus dem Ausland in Deutschland willkommen. Bürger anderer EU-Länder können sich in Deutschland frei niederlassen und eine Arbeitsstelle annehmen.

Angesichts der großen Arbeitslosigkeit in europäischen Krisenländern suchen vor allem junge Menschen aus Spanien, Griechenland, Portugal oder Italien eine Perspektive in Deutschland. Sie wissen, dass eine wichtige Voraussetzung, hierzulande beruflich Fuß zu fassen, die Beherrschung der deutschen Sprache ist.

Bundesgesundheitsminister Bahr blickt über die EU-Grenzen hinweg, wenn er einfachere Zuwanderungsregelungen für ausländische Pflegekräfte fordert. Auch dies darf kein Tabu sein.

Zunächst aber sollten die Chancen, den Fachkräftebedarf innerhalb Europas zu decken, besser ausgeschöpft werden.

Pressekontakt:

Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/104277/2456264/badische_neueste_nachrichten/mail


Karlsruhe (ots) - Obwohl in Deutschland immer noch fast drei Millionen Arbeitslose registriert sind, ruft die Wirtschaft nach Fachkräften aus dem Ausland.

In diesen Chor stimmt auch Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) ein, der eine Lockerung der Zuwanderungsregeln für ausländische Pflegekräfte fordert.

Dahinter steckt das Problem, dass die Qualifikationen von Arbeitslosen mit den Anforderungsprofilen freier Stellen häufig nicht übereinstimmen.

Auch wenn das inländische Potenzial noch besser ausgeschöpft wird, gibt es in bestimmten Berufen und Regionen zusätzlichen Bedarf. Dies gilt vor allem für technische Berufe und für Pflegepersonal.

Angesichts der Bevölkerungsentwicklung und des fehlenden Berufsnachwuchses sind Fachkräfte aus dem Ausland in Deutschland willkommen. Bürger anderer EU-Länder können sich in Deutschland frei niederlassen und eine Arbeitsstelle annehmen.

Angesichts der großen Arbeitslosigkeit in europäischen Krisenländern suchen vor allem junge Menschen aus Spanien, Griechenland, Portugal oder Italien eine Perspektive in Deutschland. Sie wissen, dass eine wichtige Voraussetzung, hierzulande beruflich Fuß zu fassen, die Beherrschung der deutschen Sprache ist.

Bundesgesundheitsminister Bahr blickt über die EU-Grenzen hinweg, wenn er einfachere Zuwanderungsregelungen für ausländische Pflegekräfte fordert. Auch dies darf kein Tabu sein.

Zunächst aber sollten die Chancen, den Fachkräftebedarf innerhalb Europas zu decken, besser ausgeschöpft werden.

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