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Mitteldeutsche Zeitung: Investitionsstau an Unikliniken / Finanzministerium stellt einen Standort in Frage!

Datum: Donnerstag, der 18. April 2013 @ 16:40:09 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Die beiden Universitäts-Kliniken in Sachsen-Anhalt stehen wegen des Sparkurses der Landesregierung unter Druck, insbesondere die Uni-Klinik Halle.

Laut einer internen Unterlage des Finanzministeriums gibt es in Halle einen Investitionsstau von über 80 Millionen Euro. Bis 2025 würde dieser auf gut 400 Millionen Euro ansteigen.

Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagausgabe).

"Ein steuerschwaches Land der Größe Sachsen-Anhalts mit den bekannten Lasten aus der demografischen Entwicklung und Schulden kann sich nicht zwei medizinische Fakultäten und Universitätskliniken leisten", heißt es in dem Papier.

Diese Unterlage als Anhang einer Kabinettsvorlage sei "eine interne Arbeitsgrundlage der Regierung", sagte ein Sprecher des Finanzministeriums dem Blatt. Zur Situation der Magdeburger Uniklinik finden sich im Papier keine genauen Angaben, nur dass dafür "ähnliche Zahlen" gelten dürften.

Wissenschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) wollte sich zu einer etwaigen Schließung einer Klinik nicht äußern.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2453073/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Die beiden Universitäts-Kliniken in Sachsen-Anhalt stehen wegen des Sparkurses der Landesregierung unter Druck, insbesondere die Uni-Klinik Halle.

Laut einer internen Unterlage des Finanzministeriums gibt es in Halle einen Investitionsstau von über 80 Millionen Euro. Bis 2025 würde dieser auf gut 400 Millionen Euro ansteigen.

Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstagausgabe).

"Ein steuerschwaches Land der Größe Sachsen-Anhalts mit den bekannten Lasten aus der demografischen Entwicklung und Schulden kann sich nicht zwei medizinische Fakultäten und Universitätskliniken leisten", heißt es in dem Papier.

Diese Unterlage als Anhang einer Kabinettsvorlage sei "eine interne Arbeitsgrundlage der Regierung", sagte ein Sprecher des Finanzministeriums dem Blatt. Zur Situation der Magdeburger Uniklinik finden sich im Papier keine genauen Angaben, nur dass dafür "ähnliche Zahlen" gelten dürften.

Wissenschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) wollte sich zu einer etwaigen Schließung einer Klinik nicht äußern.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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