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NABU: Scheitern der Strompreisbremse kein Beinbruch für die Energiewende!

Datum: Donnerstag, der 21. März 2013 @ 18:40:43 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Energiegipfels von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke:

"Es ist kein Beinbruch für die Energiewende, dass die Gespräche zwischen Bund und Ländern zur Strompreisbremse vorerst gescheitert sind. Von einem Minimalkonsens hätten die privaten Haushalte ohnehin kaum profitiert.

Außerdem wurden so zumindest der drohende Ausbaustopp für erneuerbare Energien und Eingriffe in die Wirtschaftlichkeit bereits bestehender Anlagen abgewendet, das begrüßen wir ausdrücklich."

Aus NABU-Sicht bleibt nach dem Energiegipfel weiter unklar, wie die Parteien den Strommarkt reformieren wollen, damit er in Zukunft mit einem Anteil von mehr als 40 Prozent erneuerbarer Energien funktioniert.

"Ohne höhere CO2-Preise wird die Kohleverstromung in Deutschland die Klimaschutzziele torpedieren.

Deshalb muss sich Bundeskanzlerin Angela Merkel endlich für eine schnelle und umfassende Reparatur des europäischen Emissionshandelssystems stark machen und sich über die ablehnende Haltung des Bundeswirtschaftsministers hinwegsetzen", so Tschimpke.

Pressekontakt:

Carsten Wachholz, NABU-Energieexperte, mobil 0172-4179727

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6347/2437993/nabu/mail


Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Energiegipfels von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke:

"Es ist kein Beinbruch für die Energiewende, dass die Gespräche zwischen Bund und Ländern zur Strompreisbremse vorerst gescheitert sind. Von einem Minimalkonsens hätten die privaten Haushalte ohnehin kaum profitiert.

Außerdem wurden so zumindest der drohende Ausbaustopp für erneuerbare Energien und Eingriffe in die Wirtschaftlichkeit bereits bestehender Anlagen abgewendet, das begrüßen wir ausdrücklich."

Aus NABU-Sicht bleibt nach dem Energiegipfel weiter unklar, wie die Parteien den Strommarkt reformieren wollen, damit er in Zukunft mit einem Anteil von mehr als 40 Prozent erneuerbarer Energien funktioniert.

"Ohne höhere CO2-Preise wird die Kohleverstromung in Deutschland die Klimaschutzziele torpedieren.

Deshalb muss sich Bundeskanzlerin Angela Merkel endlich für eine schnelle und umfassende Reparatur des europäischen Emissionshandelssystems stark machen und sich über die ablehnende Haltung des Bundeswirtschaftsministers hinwegsetzen", so Tschimpke.

Pressekontakt:

Carsten Wachholz, NABU-Energieexperte, mobil 0172-4179727

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