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Weser-Kurier: Westerwelle reagiert zurückhaltend auf Camerons Syrien-Vorstoß!

Datum: Donnerstag, der 14. März 2013 @ 10:56:35 Thema: Deutsche Politik Infos

Bremen (ots) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sehr zurückhaltend auf die Ankündigung des britischen PremierministersDavid Cameronreagiert, möglicherweise im Alleingang Waffen an die Rebellen in Syrien zu liefern.

"Wir haben die Syrien-Sanktionen der Europäischen Union nach intensiven Beratungen gerade angepasst. Es geht uns darum, der Nationalen Koalition in Syrien in jeder verantwortbaren Weise Unterstützung zukommen zu lassen", sagte der FDP-Politiker dem WESER-KURIER (Donnerstagausgabe).

Man müsse "gleichzeitig einen Flächenbrand verhindern, der die ganze Region anzünden könnte". Diese Gefahr sei sehr real.

Im Gespräch warnte der Außenminister auch vor einer Eskalation auf der koreanischen Halbinsel.

"Einen Nichtangriffsvertrag aufzukündigen und mit nuklearen Angriffen zu drohen, ist im buchstäblichen Sinne des Wortes schweres Geschütz, das die nordkoreanische Führung auffährt."

Die Entwicklung erfülle ihn mit "großer Sorge", sagte Westerwelle.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30479/2433088/weser_kurier/mail


Bremen (ots) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sehr zurückhaltend auf die Ankündigung des britischen PremierministersDavid Cameronreagiert, möglicherweise im Alleingang Waffen an die Rebellen in Syrien zu liefern.

"Wir haben die Syrien-Sanktionen der Europäischen Union nach intensiven Beratungen gerade angepasst. Es geht uns darum, der Nationalen Koalition in Syrien in jeder verantwortbaren Weise Unterstützung zukommen zu lassen", sagte der FDP-Politiker dem WESER-KURIER (Donnerstagausgabe).

Man müsse "gleichzeitig einen Flächenbrand verhindern, der die ganze Region anzünden könnte". Diese Gefahr sei sehr real.

Im Gespräch warnte der Außenminister auch vor einer Eskalation auf der koreanischen Halbinsel.

"Einen Nichtangriffsvertrag aufzukündigen und mit nuklearen Angriffen zu drohen, ist im buchstäblichen Sinne des Wortes schweres Geschütz, das die nordkoreanische Führung auffährt."

Die Entwicklung erfülle ihn mit "großer Sorge", sagte Westerwelle.

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