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Allgemeine Zeitung Mainz: Hadern reicht nicht / Kommentar zum SPD-Wahlprogramm!

Datum: Dienstag, der 12. März 2013 @ 10:31:03 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Es wurde höchste Zeit, dass von der SPD auf den Tisch gelegt wird, womit sie die Wähler am 22. September davon überzeugen will, dass Peer Steinbrück der bessere Kanzler wäre und die SPD die Kraft, die Deutschland in die Zukunft führt.

Wie sie das machen will, ist nun auf satten 100 Seiten beschrieben - und diese lesen sich passagenweise wie eine Gebrauchsanweisung zur Korrektur eigener politischer Entscheidungen.

Politischer Entscheidungen, deren Wirkung Deutschland in die Lage versetzt hat, den Rest Europas und einen Gutteil der restlichen Welt wirtschaftlich hinter sich zu lassen - und die bis heute die solide Basis des politischen Erfolgs der amtierenden Kanzlerin sind.

Hätte sich Gerhard Schröder im Schulterschluss mit Peer Steinbrück und gegen einen Gutteil seiner eigenen Partei nicht getraut, dem Land die Agenda 2010 zu verordnen, Angela Merkel hätte Deutschland mit eben diesem Peer Steinbrück nicht so erfolgreich durch die Rezession steuern können.

Wer Angela Merkel aus dem Kanzleramt vertreiben will, darf sich im Nachhinein nicht für die im Ansatz völlig richtige Agenda 2010 entschuldigen, sondern der Kanzlerin nachweisen, dass sie versäumt hat, diese Agenda im besten Sinne der Sozialen Marktwirtschaft so weiterzuentwickeln, dass es am Arbeitsmarkt eben keine Zweiklassengesellschaft gibt, wie wir sie heute millionenfach erleben.

Stattdessen hadert die SPD in ihrem Wahlprogramm weiter mit sich selbst.

Statt kompromisslos anzugreifen und sich als die bessere Alternative zu einer zerstrittenen Koalition zu präsentieren, will sie reparieren, was sie nach eigenem Bekunden vor zehn Jahren falsch gemacht hat.

Vor solch einem Gegner dürfte sich eine Angela Merkel wohl kaum fürchten.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Florian Giezewski
Regionalmanager
Telefon: 06131/485817
desk-zentral@vrm.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/65597/2431581/allgemeine_zeitung_mainz/mail


Mainz (ots) - Es wurde höchste Zeit, dass von der SPD auf den Tisch gelegt wird, womit sie die Wähler am 22. September davon überzeugen will, dass Peer Steinbrück der bessere Kanzler wäre und die SPD die Kraft, die Deutschland in die Zukunft führt.

Wie sie das machen will, ist nun auf satten 100 Seiten beschrieben - und diese lesen sich passagenweise wie eine Gebrauchsanweisung zur Korrektur eigener politischer Entscheidungen.

Politischer Entscheidungen, deren Wirkung Deutschland in die Lage versetzt hat, den Rest Europas und einen Gutteil der restlichen Welt wirtschaftlich hinter sich zu lassen - und die bis heute die solide Basis des politischen Erfolgs der amtierenden Kanzlerin sind.

Hätte sich Gerhard Schröder im Schulterschluss mit Peer Steinbrück und gegen einen Gutteil seiner eigenen Partei nicht getraut, dem Land die Agenda 2010 zu verordnen, Angela Merkel hätte Deutschland mit eben diesem Peer Steinbrück nicht so erfolgreich durch die Rezession steuern können.

Wer Angela Merkel aus dem Kanzleramt vertreiben will, darf sich im Nachhinein nicht für die im Ansatz völlig richtige Agenda 2010 entschuldigen, sondern der Kanzlerin nachweisen, dass sie versäumt hat, diese Agenda im besten Sinne der Sozialen Marktwirtschaft so weiterzuentwickeln, dass es am Arbeitsmarkt eben keine Zweiklassengesellschaft gibt, wie wir sie heute millionenfach erleben.

Stattdessen hadert die SPD in ihrem Wahlprogramm weiter mit sich selbst.

Statt kompromisslos anzugreifen und sich als die bessere Alternative zu einer zerstrittenen Koalition zu präsentieren, will sie reparieren, was sie nach eigenem Bekunden vor zehn Jahren falsch gemacht hat.

Vor solch einem Gegner dürfte sich eine Angela Merkel wohl kaum fürchten.

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