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Caritas-Präsident Neher: Entsetzt über Art und Weise, wie der Armutsbericht veröffentlicht wird / Dramatik des Berichts verpufft!

Datum: Mittwoch, der 06. März 2013 @ 16:54:34 Thema: Deutsche Politik Infos

Bonn (ots) - Bonn/Freiburg, 6. März 2013 - Peter Neher hat das das Gezerre um den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung (Bundeskanzlerin: Angela Merkel, CDU - siehe auch hier) heftig kritisiert.

"Ich bin relativ entsetzt über die Art und Weise, wie dieser Armuts- und Reichtumsbericht veröffentlicht wird", sagte der Präsident des deutschen Caritasverbandes im PHOENIX-Interview.

Es hätte einen Entwurf gegeben, der dann korrigiert und in mehreren Lesungen beraten wurde, bis er schließlich ins Kabinett ging.

"Die Kraft dieses Berichtes und die Dramatik, mit der er auf die Armuts- und Reichtumssituation in unserem Land hinweist, verpufft damit.

Man hat fast das Gefühl, es ist politisch gewollt, dass dieser Bericht eigentlich nur häppchenweise zur Kenntnis genommen wird. Bis er dann endlich ganz da ist, dass ihn eigentlich niemanden mehr interessiert."

Der Bericht dürfe nicht einfach ad acta gelegt werden. "Wir müssen aus den Ergebnissen ins Handeln kommen."

Pressekontakt:

PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6511/2428084/phoenix/mail


Bonn (ots) - Bonn/Freiburg, 6. März 2013 - Peter Neher hat das das Gezerre um den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung (Bundeskanzlerin: Angela Merkel, CDU - siehe auch hier) heftig kritisiert.

"Ich bin relativ entsetzt über die Art und Weise, wie dieser Armuts- und Reichtumsbericht veröffentlicht wird", sagte der Präsident des deutschen Caritasverbandes im PHOENIX-Interview.

Es hätte einen Entwurf gegeben, der dann korrigiert und in mehreren Lesungen beraten wurde, bis er schließlich ins Kabinett ging.

"Die Kraft dieses Berichtes und die Dramatik, mit der er auf die Armuts- und Reichtumssituation in unserem Land hinweist, verpufft damit.

Man hat fast das Gefühl, es ist politisch gewollt, dass dieser Bericht eigentlich nur häppchenweise zur Kenntnis genommen wird. Bis er dann endlich ganz da ist, dass ihn eigentlich niemanden mehr interessiert."

Der Bericht dürfe nicht einfach ad acta gelegt werden. "Wir müssen aus den Ergebnissen ins Handeln kommen."

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