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Straubinger: Weg für Ausbildungs- und Qualifikationsoffensive Altenpflege frei!

Datum: Mittwoch, der 20. Februar 2013 @ 18:09:05 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Heute hat der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages den Gesetzentwurf zur Stärkung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der Altenpflege beschlossen.

Dazu erklärt der familienpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:

"Der Weg für die von Bund, Ländern und Verbänden am 13. Dezember 2012 unterzeichnete Vereinbarung zur, Ausbildungs- und Qualifikationsoffensive Altenpflege' ist frei. Die Koalitionsfraktionen haben heute die rechtlichen Grundlagen dafür geschaffen.

Während der dreijährigen Laufzeit der Offensive kann nun die Zahl der Auszubildenden zur Altenpflegerin oder zum Altenpfleger stufenweise um jährlich 10 Prozent steigen und bis zu 4.000 Pflegehelferinnen und Pflegehelfer können für eine Nachqualifizierung zur Altenpflegefachkraft gewonnen werden.

Zentraler Gegenstand des Gesetzentwurfs ist die Stärkung der bestehenden Möglichkeiten zur Ausbildungszeitverkürzung und die Wiedereinführung der Vollfinanzierung von nicht verkürzbaren Weiterbildungen zur Altenpflegefachkraft durch die Bundesagentur für Arbeit und die Jobcenter.

Dadurch können künftig neben dem Ausbau der Erstausbildung verstärkt auch lebens- und berufserfahrene Menschen im Wege der Umschulung für das Berufsfeld gewonnen werden.

Die Sicherung der Fachkräftebasis in der Altenpflege gehört zu den gesellschaftspolitisch wichtigen Aufgaben der nächsten Jahre. Gute Pflege kann ohne eine ausreichende Zahl qualifizierter und motivierter Pflegekräfte nicht gewährleistet werden.

Vor diesem Hintergrund appelliere ich an die Länder, den Gesetzentwurf im Bundesrat zügig zu behandeln, damit die Regelungen rechtzeitig vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres in Kraft treten können und ausreichend Vorlaufzeit bleibt, um bei Betroffenen für die Ausbildung zu werben."

Pressekontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
www.csu-landesgruppe.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/9535/2419711/csu_landesgruppe/mail


Berlin (ots) - Heute hat der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages den Gesetzentwurf zur Stärkung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der Altenpflege beschlossen.

Dazu erklärt der familienpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:

"Der Weg für die von Bund, Ländern und Verbänden am 13. Dezember 2012 unterzeichnete Vereinbarung zur, Ausbildungs- und Qualifikationsoffensive Altenpflege' ist frei. Die Koalitionsfraktionen haben heute die rechtlichen Grundlagen dafür geschaffen.

Während der dreijährigen Laufzeit der Offensive kann nun die Zahl der Auszubildenden zur Altenpflegerin oder zum Altenpfleger stufenweise um jährlich 10 Prozent steigen und bis zu 4.000 Pflegehelferinnen und Pflegehelfer können für eine Nachqualifizierung zur Altenpflegefachkraft gewonnen werden.

Zentraler Gegenstand des Gesetzentwurfs ist die Stärkung der bestehenden Möglichkeiten zur Ausbildungszeitverkürzung und die Wiedereinführung der Vollfinanzierung von nicht verkürzbaren Weiterbildungen zur Altenpflegefachkraft durch die Bundesagentur für Arbeit und die Jobcenter.

Dadurch können künftig neben dem Ausbau der Erstausbildung verstärkt auch lebens- und berufserfahrene Menschen im Wege der Umschulung für das Berufsfeld gewonnen werden.

Die Sicherung der Fachkräftebasis in der Altenpflege gehört zu den gesellschaftspolitisch wichtigen Aufgaben der nächsten Jahre. Gute Pflege kann ohne eine ausreichende Zahl qualifizierter und motivierter Pflegekräfte nicht gewährleistet werden.

Vor diesem Hintergrund appelliere ich an die Länder, den Gesetzentwurf im Bundesrat zügig zu behandeln, damit die Regelungen rechtzeitig vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres in Kraft treten können und ausreichend Vorlaufzeit bleibt, um bei Betroffenen für die Ausbildung zu werben."

Pressekontakt:

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Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
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