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Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach: Berliner brauchen Karnevalsnachhilfe!

Datum: Samstag, der 09. Februar 2013 @ 18:38:23 Thema: Deutsche Politik Infos

Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses und überzeugte rheinische Karnevalist Wolfgang Bosbach (CDU) hält die Karnevalskultur in Berlin für verbesserungsfähig.

Sicher werde "in einigen Kneipen wirklich zünftig gefeiert", sagt er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Dabei sei die Kölsch-Kneipe "Ständige Vertretung" am Schiffbauerdamm "das spirituelle Zentrum des Karnevals in Berlin".

Bosbach fügte allerdings hinzu: "Karneval ist kein Volksfest in Berlin." Und man könne so etwas auch nicht einfach importieren.

"Es dauert, bevor da eine Tradition entsteht, die mit dem Kölner Karneval irgendwie vergleichbar wäre. Das wird Generationen in Anspruch nehmen. Das muss wachsen."

Der CDU-Politiker beklagte dabei unter anderem die strengen Regeln des Berliner Senats.

Der hatte den Karnevals-Umzug auf dem Kurfürstendamm am vorigen Sonntag laut Presseberichten mit einer Lautstärkebegrenzung von 75 Dezibel belegt; außerdem war es den Karnevalisten nicht gestattet, mit Konfetti zu werfen, weil das die Reinigungskosten in die Höhe getrieben hätte.

Unter solchen Umständen könne sich der Karneval natürlich schlecht entwickeln, erklärte Bosbach.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Produktion
Telefon: 0221 224 3157

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/66749/2413205/koelner_stadt_anzeiger/mail


Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses und überzeugte rheinische Karnevalist Wolfgang Bosbach (CDU) hält die Karnevalskultur in Berlin für verbesserungsfähig.

Sicher werde "in einigen Kneipen wirklich zünftig gefeiert", sagt er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Dabei sei die Kölsch-Kneipe "Ständige Vertretung" am Schiffbauerdamm "das spirituelle Zentrum des Karnevals in Berlin".

Bosbach fügte allerdings hinzu: "Karneval ist kein Volksfest in Berlin." Und man könne so etwas auch nicht einfach importieren.

"Es dauert, bevor da eine Tradition entsteht, die mit dem Kölner Karneval irgendwie vergleichbar wäre. Das wird Generationen in Anspruch nehmen. Das muss wachsen."

Der CDU-Politiker beklagte dabei unter anderem die strengen Regeln des Berliner Senats.

Der hatte den Karnevals-Umzug auf dem Kurfürstendamm am vorigen Sonntag laut Presseberichten mit einer Lautstärkebegrenzung von 75 Dezibel belegt; außerdem war es den Karnevalisten nicht gestattet, mit Konfetti zu werfen, weil das die Reinigungskosten in die Höhe getrieben hätte.

Unter solchen Umständen könne sich der Karneval natürlich schlecht entwickeln, erklärte Bosbach.

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