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Westfalenpost: Teilhabe statt Abstellgleis Von Torsten Berninghaus

Datum: Montag, der 04. Februar 2013 @ 11:13:24 Thema: Deutsche Politik Infos

Hagen (ots) - Wir haben einen scharfen Blick für Defizite und einen schwachen Blick für Potenziale. So hat es einst Rita Süßmuth formuliert.

Diesen Satz können wir getrost übertragen auf die städtebaulichen Herausforderungen, die sich aus dem demografischen Wandel ergeben.

Denn die Studie zum altersgerechten Stadtumbau beschreibt die Defizite mit der gigantischen Summe von 53,3 Milliarden Euro. Welche Potenziale sich ergeben, bleibt offen.

Am Ende aber brauchen wir keine Städte, die perfekt auf die Bedürfnisse der Alten zugeschnitten sind. Vielmehr wird es darum gehen, das gerechte Miteinander aller Generationen zu organisieren.

Eine Stadt des "langen und guten Lebens" hat das Arnsbergs Bürgermeister Hans-Josef Vogel (CDU) genannt. Er geht davon aus, dass eine "gesellschaftlich wohlhabende Stadt", in der sich alte und junge Bürger aktiv einmischen, Ziel des Wandels sein muss.

Öffentliche Teilhabe statt Abstellgleis - so lassen sich die Potenziale der Älteren aktivieren.

Arnsberg hat erkannt, dass Probleme vor Ort nicht allein durch Mittel der Städtebauförderung gelöst werden. Vielmehr muss ein gesamtgesellschaftlicher Ansatz her, der weitere Partner und Akteure aus Unternehmen und (Bürger-)Stiftungen, Bildungseinrichtungen, Kirchen und Vereinen verbindlich einbindet.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/58966/2409371/westfalenpost/mail


Hagen (ots) - Wir haben einen scharfen Blick für Defizite und einen schwachen Blick für Potenziale. So hat es einst Rita Süßmuth formuliert.

Diesen Satz können wir getrost übertragen auf die städtebaulichen Herausforderungen, die sich aus dem demografischen Wandel ergeben.

Denn die Studie zum altersgerechten Stadtumbau beschreibt die Defizite mit der gigantischen Summe von 53,3 Milliarden Euro. Welche Potenziale sich ergeben, bleibt offen.

Am Ende aber brauchen wir keine Städte, die perfekt auf die Bedürfnisse der Alten zugeschnitten sind. Vielmehr wird es darum gehen, das gerechte Miteinander aller Generationen zu organisieren.

Eine Stadt des "langen und guten Lebens" hat das Arnsbergs Bürgermeister Hans-Josef Vogel (CDU) genannt. Er geht davon aus, dass eine "gesellschaftlich wohlhabende Stadt", in der sich alte und junge Bürger aktiv einmischen, Ziel des Wandels sein muss.

Öffentliche Teilhabe statt Abstellgleis - so lassen sich die Potenziale der Älteren aktivieren.

Arnsberg hat erkannt, dass Probleme vor Ort nicht allein durch Mittel der Städtebauförderung gelöst werden. Vielmehr muss ein gesamtgesellschaftlicher Ansatz her, der weitere Partner und Akteure aus Unternehmen und (Bürger-)Stiftungen, Bildungseinrichtungen, Kirchen und Vereinen verbindlich einbindet.

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