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Allgemeine Zeitung Mainz zum Runden Tisch in der Ukraine: Leere Stühle / EU und deutsche Regierung am Nasenring!

Datum: Donnerstag, der 15. Mai 2014 @ 23:24:45 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Sprechen ist immer besser als Schießen. U

nd doch verbindet sich mit dem Runden Tisch in der Ukraine kein Hoffnungsschimmer. Im Gegenteil: Er ist schon von Beginn an eine vertane Chance.

Wenn die ukrainische Übergangsregierung geltend macht, sie werde sich nicht mit den Separatisten zusammensetzen, die illegitime Ziele verfolgten und "Blut an ihren Händen" hätten, kann man ihr nur zurufen: Genau die müssen mit an den Verhandlungstisch.

Wie kann der Westen der ukrainischen Übergangsregierung das nur durchgehen lassen?

Die Europäische Union ist auf dem besten Weg, in der Ukraine-Krise auf ganzer Linie zu versagen.

Dass sie jedwedem Säbelrasseln widersteht - ob dem der prorussischen Separatisten oder dem abschreckungsgläubiger Militärexperten im Westen -, ist ja vollkommen richtig.

Umso ernsthafter müsste sie aber den Stufenplan für wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland verfolgen.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat längst durchschaut, dass das nur Wortgeklingel ist und Europa gar nicht bereit zu sein scheint, selbst wirtschaftliche Konsequenzen hinzunehmen.

Warum sich die EU und die deutsche Regierung auch noch von den derzeitigen Machthabern in Kiew am Nasenring herumführen lassen, bleibt dagegen ein Rätsel.

Wenn der Westen das Land vor dem Zerfall und dem wirtschaftlichen Bankrott bewahren soll, dann muss er auch bei der Besetzung des Runden Tisches ein entscheidendes Wort mitreden können.

Wladimir Putin kommt so seinen Zielen Tag für Tag näher. Dazu gehört nicht nur die Destabilisierung der Ukraine.

Dazu gehört offenbar auch, den Spaltpilz in eine offenbar uneinige Europäische Union zu tragen.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Wolfgang Bürkle
Newsmanager
Telefon: 06131/485828
online@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2736909/allg-zeitung-mainz-leere-stuehle-kommentar-zum-runden-tisch-in-der-ukraine von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Mainz (ots) - Sprechen ist immer besser als Schießen. U

nd doch verbindet sich mit dem Runden Tisch in der Ukraine kein Hoffnungsschimmer. Im Gegenteil: Er ist schon von Beginn an eine vertane Chance.

Wenn die ukrainische Übergangsregierung geltend macht, sie werde sich nicht mit den Separatisten zusammensetzen, die illegitime Ziele verfolgten und "Blut an ihren Händen" hätten, kann man ihr nur zurufen: Genau die müssen mit an den Verhandlungstisch.

Wie kann der Westen der ukrainischen Übergangsregierung das nur durchgehen lassen?

Die Europäische Union ist auf dem besten Weg, in der Ukraine-Krise auf ganzer Linie zu versagen.

Dass sie jedwedem Säbelrasseln widersteht - ob dem der prorussischen Separatisten oder dem abschreckungsgläubiger Militärexperten im Westen -, ist ja vollkommen richtig.

Umso ernsthafter müsste sie aber den Stufenplan für wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland verfolgen.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat längst durchschaut, dass das nur Wortgeklingel ist und Europa gar nicht bereit zu sein scheint, selbst wirtschaftliche Konsequenzen hinzunehmen.

Warum sich die EU und die deutsche Regierung auch noch von den derzeitigen Machthabern in Kiew am Nasenring herumführen lassen, bleibt dagegen ein Rätsel.

Wenn der Westen das Land vor dem Zerfall und dem wirtschaftlichen Bankrott bewahren soll, dann muss er auch bei der Besetzung des Runden Tisches ein entscheidendes Wort mitreden können.

Wladimir Putin kommt so seinen Zielen Tag für Tag näher. Dazu gehört nicht nur die Destabilisierung der Ukraine.

Dazu gehört offenbar auch, den Spaltpilz in eine offenbar uneinige Europäische Union zu tragen.

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Telefon: 06131/485828
online@vrm.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/2736909/allg-zeitung-mainz-leere-stuehle-kommentar-zum-runden-tisch-in-der-ukraine von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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